Folge 10: Krank zur Arbeit, na und?

Shownotes

Weiterführende Informationen und Untertitel gibt es auf:
https://www.euro-fh.de/podcast-psychknowledge/
https://hhrconsulting.de/

Transkript anzeigen

00:00:05: Hallo und herzlich

00:00:05: Willkommen zu PsychKnowledge, dem Psychologie-Lernpodcast

00:00:08: der Euro-FH.

00:00:09: Mein Name ist Franziska Czens und ich bin, das wisst ihr schon,

00:00:12: Soldatin bei der Bundeswehr und auch Tutorin an der Euro-FH.

00:00:16: Heute soll es hier im Podcast um das Thema Präsentismus gehen,

00:00:20: also arbeiten, obwohl man eigentlich krank ist.

00:00:23: Also ganz grob zusammengefasst. Und ich freue mich besonders doll,

00:00:26: dass ich dazu endlich mal eine Professorin aus der Euro-FH zu Besuch habe.

00:00:30: Prof. Dr. Miriam Hägerbäumer

00:00:31: ist Professorin für Human Resource Management und Business

00:00:34: Psychology und widmet sich diesem Thema seit vielen Jahren.

00:00:38: Hallo Miriam. Schön, dass du heute da bist und endlich mal

00:00:40: eine Podcastfolge für die Studierenden mit uns aufnimmst.

00:00:43: Ja, hallo und vielen Dank für die Einladung, Franziska.

00:00:46: Ich freue mich sehr auf unser Gespräch.

00:00:48: Danke Dir!

00:00:49: Wie immer an dieser Stelle möchte ich aber jetzt noch mal den Zuhörenden

00:00:52: natürlich ganz kurz vorstellen, wer du bist,

00:00:55: bevor wir dann auch tatsächlich in den Inhalt einsteigen.

00:00:58: Natürlich ist Miriam Psychologin und absolvierte verschiedene

00:01:01: berufliche Stationen im HR-Bereich, aber auch in der Wissenschaft.

00:01:05: Seit 2015 ist sie als Lehrende an der Euro-FH tätig und verantwortet hier gleich

00:01:09: drei Studiengänge, nämlich Wirtschaftspsychologie,

00:01:12: Talent Management und Human Resource Management.

00:01:15: Aber sie ist auch als Beraterin und systemischer Coach tätig

00:01:18: und unterstützt Unternehmen und Führungskräfte in den Bereichen

00:01:21: Gesundheitsmanagement, Personalentwicklung und Mitarbeiterführung.

00:01:26: So Miriam.

00:01:26: Jetzt aber doch mal:

00:01:28: Bitte bring ein bisschen Wissenschaftlichkeit in meine anfänglich,

00:01:32: ich sage mal so daher gesagt, Kurzerklärung von Präsentismus.

00:01:35: Wie würdest du es erklären?

00:01:38: Ja, also ich definiere Präsentismus ganz neutral, auch gar nicht

00:01:42: so weit weg von dem,

00:01:44: was du auch gerade formuliert hast, als das Verhalten von Berufstätigen,

00:01:49: trotz Vorliegen von Krankheitssymptomen weiter ihrer Arbeitstätigkeit nachzugehen.

00:01:52: Also erst mal so ganz schlicht und ergreifend.

00:01:55: Okay, ja.

00:01:57: Also das klingt tatsächlich dann doch sehr nah an dem, was ich gesagt habe.

00:02:00: Das beruhigt mich natürlich auch ein bisschen.

00:02:02: Was mir dazu aber sofort einfällt, ist, du hast gesagt:

00:02:05: das Vorliegen von Krankheits- symptomen ist sozusagen

00:02:09: das Ausschlaggebende, um dann trotzdem zu arbeiten.

00:02:13: Also wie definierst du denn Krankheitssymptome an der Stelle?

00:02:16: Also ich Präsentismus schon, wenn man mal mit einer Erkältung

00:02:19: zur Arbeit gegangen ist? Oder ist das noch zu früh?

00:02:23: Ne, genau das ist dann auch Präsentismus.

00:02:25: Liegt halt auch einfach an

00:02:26: dieser sehr neutralen Definition, dass man jetzt auch gar nicht wertet,

00:02:30: wie schlimm denn die Symptome sein müssen oder wie stark die Auswirkungen sind.

00:02:35: Ja, aber das Thema: Was ist eigentlich gesund und was ist krank?

00:02:37: ist ein sehr, sehr komplexes.

00:02:40: Und man kann nur

00:02:42: überlegen, was ist gesund eigentlich und was ist dann in Abgrenzung krank?

00:02:48: Wir wissen,

00:02:48: dass Gesundheit und Krankheit ja auf einem Kontinuum liegen.

00:02:51: Man ist ja nicht nur gesund oder

00:02:53: nur krank, sondern meistens irgendetwas dazwischen.

00:02:56: Und insofern ist das etwas sehr, sehr Komplexes.

00:02:58: Wann ist man denn eigentlich wirklich krank?

00:03:02: Da hat sich in der Wissenschaft natürlich auch ganz viel getan, ne?

00:03:05: Ja, in der Wissenschaft.

00:03:06: Aber es hat verschiedene Aspekte.

00:03:09: Also man kann es natürlich

00:03:10: medizinisch betrachten, man kann es auch rechtlich betrachten

00:03:14: und insofern gibt es da diverse

00:03:18: Definitionen und auch eine geltende Rechtsprechung,

00:03:22: wann zum Beispiel jemand sozial rechtlich gesehen krank ist.

00:03:26: Ah okay, aber darauf berufst du dich wahrscheinlich

00:03:28: jetzt nicht in deinen Studien

00:03:30: auf die sozialrechtliche Definition unbedingt, sondern eher tatsächlich auf

00:03:34: also ich würde sagen das gefühlte Kranksein irgendwie.

00:03:37: Ja, genau, das ist ein ganz wichtiger Aspekt.

00:03:40: Also einerseits die Frage was ist eigentlich krank?

00:03:43: Und wie gesagt,

00:03:44: das kann man schwer

00:03:45: definieren, weil man ist es dann vielleicht eine statistische Abweichung

00:03:48: von einem Normalzustand, einem definierten.

00:03:53: Sozialrechtlich gesehen ist Krankheit

00:03:55: ein regelwidriger körperlicher oder geistiger Zustand, der

00:03:58: entweder Behandlungsbedürftigkeit oder Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat.

00:04:02: Das ist natürlich auch interessant, diese Definition.

00:04:04: Also das ist, wenn man das so sieht, medizinisch würde man quasi

00:04:07: mit der statistischen Abweichung vielleicht arbeiten.

00:04:10: Genau. Und das, was du angesprochen hast, ist das, was man als Kranksein dann definiert.

00:04:15: Das ist zu unterscheiden von Krankheit.

00:04:17: Denn das betrifft das individuelle Erleben von Krankheit,

00:04:21: also das subjektive Krankheitsgefühl,

00:04:22: zum Beispiel die Befindensbeeinträchtigungen.

00:04:26: Und das muss nicht

00:04:29: deckungsgleich sein, also der objektive Gesundheitszustand

00:04:31: und der subjektive können auch weit auseinanderklaffen.

00:04:35: Ja, okay, das ist auch das, was man so ein bisschen wahrscheinlich

00:04:38: von sich selber kennt. Es gibt so Tage, da ist man einfach mega erschöpft.

00:04:42: Aber kommen wir mal zurück zum Präsentismus.

00:04:45: Gibt es da bestimmte Personengruppen?

00:04:48: Wie auch immer man die jetzt definiert, die besonders betroffen sind?

00:04:51: Also wobei betroffen ja auch schwierig ist, also die grundsätzlich

00:04:55: immer zur Arbeit gehen, wenn sie krank sind,

00:04:56: also eher zur Präsentation neigen, würde man wahrscheinlich sagen.

00:05:00: Ja, genau.

00:05:01: Also da spricht man ja auch sozusagen von Wahrscheinlichkeiten oder Korrelationen

00:05:09: aus wissenschaftlicher Sicht.

00:05:10: Und das zeigt sich zum Beispiel

00:05:12: in Hinblick auf Berufsgruppen, die einen hohen Verantwortungsgrad haben,

00:05:16: aber im Gegenzug dazu vergleichsweise geringe Handlungsspielräume

00:05:20: also die dann auch nicht so ohne Weiteres die Aufgaben, die dann

00:05:24: zum Beispiel anstehen, delegieren können oder sagen Ich mache das ganz anders.

00:05:29: So, für die ist Präsentismus ein großes Thema.

00:05:32: Wobei man jetzt auch sagen muss diese Präsentismus-Studien, die es gibt,

00:05:36: das sind zahlreiche. Da gibt es sehr heterogene Befunde auch.

00:05:38: Und häufig wurde Präsentismus ja in Hinblick

00:05:42: auf die tatsächliche Präsenz am Arbeitsplatz gemessen.

00:05:45: Und in Zeiten von zunehmendem Remote-Work

00:05:49: ist dann auch

00:05:50: die Frage

00:05:50: Verschiebt sich das vielleicht auch ein bisschen mit dem Präsentismus?

00:05:54: Aber das sind so klassische Berufsgruppen, also zum Beispiel in der Pflege,

00:05:58: in gesundheitlichen Berufen oder in sozialen Berufen.

00:06:01: Auch wo man sagt: Na ja, ich habe da

00:06:02: Klientinnen und Klienten oder Patientinnen und Patienten,

00:06:06: die werden sonst nicht versorgt.

00:06:08: Und das lädt natürlich auch zur Präsentismus ein.

00:06:12: Und würdest du das sozusagen aus deiner wissenschaftlichen Perspektive

00:06:15: eher als, ich sage mal, negatives Phänomen oder eher als positiv bezeichnen?

00:06:19: Und gibt es da auch noch mal wahrscheinlich

00:06:20: eine Unterscheidung zwischen dem, was es bewirkt und dem,

00:06:25: wie die Leute denken, wie sie sozusagen mit sich selber umgehen?

00:06:28: Weil grundsätzlich, das hast du gerade angesprochen,

00:06:30: gehen sie ja zur Arbeit, weil sie eben glauben oder wissen auch:

00:06:35: Kein anderer macht ihre Arbeit und es bleiben eben Dinge liegen

00:06:38: oder eben auch ja, Patienten kommen nicht zu ihrer Pflege.

00:06:42: Genau. Es gibt ganz viele Gründe, Präsentismus zu zeigen.

00:06:45: Sowohl, sagen wir mal positiv motivierte als auch

00:06:48: vielleicht Gründe, die dann eher negativ zu sehen sind.

00:06:52: Also fangen wir mal bei dem positiv motivierten an.

00:06:54: Das ist natürlich,

00:06:55: dass man zum Beispiel pflichtbewusst ist,

00:06:57: dass man ein hohes Verantwortungsbewusstsein hat.

00:06:59: Und so weiter.

00:07:00: Es können aber auch halt

00:07:02: negative, ausschlaggebende Faktoren sein, dass man Präsentismus zeigt,

00:07:05: weil man zum Beispiel sich vielleicht alleingelassen fühlt

00:07:08: von der Führungskraft,

00:07:10: weil man sich unter Druck sieht, weil man Angst hat, negative Konsequenzen

00:07:14: befürchten zu müssen, wenn man dann nicht zur Arbeit geht.

00:07:18: So, und insofern gibt es da unterschiedliche Motivationen auch,

00:07:22: warum man Präsentismus zeigt. Aber Präsentismus

00:07:25: an sich ist erst mal nichts Positives oder

00:07:29: Negatives per se, würde ich sagen, sondern es ist einfach ein Regulationsversuch.

00:07:33: Also man versucht mit einer Situation umzugehen.

00:07:36: Also ist im Prinzip eine Art Copingverhalten.

00:07:40: Und wie du es auch schon angesprochen hast,

00:07:43: mit einer Erkältung ist wahrscheinlich auch schon jeder mal zur Arbeit gegangen.

00:07:46: Aber es gibt auch Leute, die mit weitaus

00:07:49: schwereren Sachen zur Arbeit gehen, mit Fieber.

00:07:52: Und es hängt ja auch davon ab, was man dann für eine Tätigkeit hat.

00:07:55: Also wenn jemand erzählt, er ist dann

00:07:57: mit einer Erkältung zur Arbeit gegangen, das wäre im Büro nicht schlimm gewesen,

00:08:01: aber der hat halt draußen gearbeitet

00:08:04: im Bereich um Kläranlagen und der ist danach so schwer krank geworden.

00:08:08: Der hatte glaube ich eine Hirnhautentzündung oder so was. Das ist halt was anderes,

00:08:12: ob man dann im Büro sitzt oder draußen bei der Kälte

00:08:16: hart körperlich arbeiten muss.

00:08:18: Und insofern ja, kann man das immer aus

00:08:21: verschiedenen Perspektiven beurteilen, ob das jetzt gut oder schlecht ist.

00:08:26: Und es ist erst mal ein Versuch,

00:08:27: mit einer Situation umzugehen, dass man gesundheitlich beeinträchtigt

00:08:30: ist, es aber Aufgaben gibt, die irgendwie weiterlaufen müssen.

00:08:33: Und dann entscheidet man sich vor dem Hintergrund

00:08:36: verschiedener Variablen sozusagen: Was mache ich jetzt?

00:08:40: Jetzt hast du gerade die Einfluss-Variablen ja als relativ

00:08:43: zahlreich herausgestellt.

00:08:44: Du hattest Persönlichkeitseigenschaften genannt, aber eben auch das Umfeld.

00:08:47: Wenn es jetzt darum geht, Präsentismus tatsächlich zu messen,

00:08:51: wie muss man da vorgehen?

00:08:56: Ja, dann überlegt man sich: Was gibt es denn

00:08:58: für mögliche Einflussvariablen? Und versucht die zu operationalisieren.

00:09:03: Wie man in der Wissenschaft sagt.

00:09:04: Man versucht, sie messbar zu machen.

00:09:07: Meistens ist es natürlich bei Präsentismus so,

00:09:09: dass man die Leute einfach befragt: Was ist der Hintergrund

00:09:13: vielleicht für ihr Verhalten?

00:09:15: Wie oft haben sie Präsentismus gezeigt?

00:09:17: Oder man versucht halt diese Variablen zu messen,

00:09:20: zum Beispiel Persönlichkeitseigenschaften zu messen

00:09:24: oder zu messen, welche Rahmenbedingungen gibt es bei der Arbeit?

00:09:28: Was gibt es da für Faktoren, die vielleicht auch Druck auslösen?

00:09:31: Und dann erstellt man Modelle und berechnet dann statistisch,

00:09:36: inwiefern diese Variablen miteinander in Zusammenhang stehen.

00:09:40: Das ist so der Klassiker, wie man da herangeht.

00:09:43: Okay, und würdest du sagen, dass das wahrscheinlich also

00:09:45: auch von Unternehmen zu Unternehmen oder von Branche zu Branche

00:09:48: wahrscheinlich ganz unterschiedlich ist, wie hoch die Zahlen sind

00:09:52: und auch wie damit umgegangen wird?

00:09:55: Es gibt ja durchaus auch Arbeitgeber, die irgendwie Dinge erwarten wahrscheinlich.

00:09:59: So eine kleine Erkältung muss man doch... kann man doch trotzdem zur Arbeit gehen.

00:10:02: Das war genau das Beispiel von gerade.

00:10:04: Ja, wobei.

00:10:07: Also ich finde, die Sensibilität aufseiten der Arbeitgeber ist stark gewachsen

00:10:11: in Bezug auf Präsentismus, weil es auch von den Krankenkassen

00:10:14: seit vielen Jahren auch promotet wird das Thema, auch mitgetragen.

00:10:18: Dass Sie sagen:

00:10:19: Achtet nicht nur auf die Fehlzeiten, sondern auf die Leute

00:10:22: auch, die krank zur Arbeit kommen, denn das sind ja auch Produktivitätsverluste.

00:10:26: Das hat negative Folgen eventuell für das Unternehmen

00:10:29: und insofern ist da die Sensibilität von Unternehmen doch stark gewachsen

00:10:33: in Bezug auf das Thema Präsentismus.

00:10:36: Und es gibt ja auch seit einigen Jahren die Pflicht zur Gefährdungsbeurteilung

00:10:41: psychischer Belastung auch und auch da wird es manchmal dann auch thematisiert.

00:10:46: Und ja, das ist sehr spannend.

00:10:49: Aber es ist natürlich heterogen

00:10:50: in der Unternehmenslandschaft, auch je nach Branche.

00:10:52: Bei manchen gehört es quasi zum guten Ton immer da zu sein, komme was wolle.

00:10:56: Also eine ausgeprägte Präsentismus-Kultur.

00:10:59: Und bei anderen ist es vielleicht eher verpönt, krank zur Arbeit zu gehen.

00:11:05: Wobei das Spannende ist natürlich eigentlich

00:11:07: im medizinischen Bereich. Da haben wir sehr hohe Präsentismus-Quoten.

00:11:11: Gleichzeitig ist es ja medizinisches Fachpersonal

00:11:14: und die wissen ja auch, wie ansteckend das ist.

00:11:16: Und gerade Ärzte haben zum Beispiel

00:11:18: eine sehr hohe Tendenz, krank zur Arbeit zu gehen.

00:11:20: Die können sich auch selber gut

00:11:21: mit Medikamenten versorgen und denken: So, geht schon.

00:11:24: Ich kann es ja einschätzen.

00:11:26: Na ja, aber es hat natürlich trotzdem negative Konsequenzen mitunter

00:11:29: und das ist schon spannend.

00:11:31: Das wissen wir aber auch von anderen Phänomenen wie dem Rauchen.

00:11:34: Das muss nicht mit dem Wissen zusammenhängen,

00:11:36: ob man dann das Verhalten zeigt.

00:11:38: Das stimmt, das stimmt. Das kann ich mir aber auch gut vorstellen,

00:11:40: gerade wenn man

00:11:41: so den Druck hat, irgendwie zu helfen an der einen oder anderen Stelle.

00:11:45: Jetzt hast du gerade schon gesagt: Natürlich gibt es

00:11:47: auch Produktivitätsverlust, wenn man da ist und krank arbeitet.

00:11:51: Aber ich vermute, dass es vielleicht auch noch ein paar andere,

00:11:54: ich sage mal Gefahren gibt, die sich einfach hinter dem

00:11:57: Präsentismus verbergen.

00:11:59: Kannst du dazu vielleicht noch mal was sagen?

00:12:00: Also sowohl für die Person an sich als auch für das Unternehmen natürlich.

00:12:03: Genau. Ja.

00:12:05: Was wir alle kennen und wahrscheinlich auch total gerne mögen,

00:12:08: wenn so verschnupfte Kollegen im Büro rumhusten.

00:12:11: Ansteckung ist natürlich eine sehr große Gefahr.

00:12:14: Und ich glaube, durch Corona ist es uns allen so präsent wie nie zuvor,

00:12:17: das Ansteckung auch wirklich sehr negative Folgen haben kann.

00:12:22: Bei Corona war das ja auch wirklich noch mal eine ganz andere Dimension.

00:12:27: Also Ansteckung ist natürlich ein ein Thema und dann auch die Gefahr,

00:12:30: dass andere Kollegen ausfallen, sodass man ja an so eine Krankheitswelle

00:12:34: ins Unternehmen schleppt.

00:12:35: Langfristige Studien zeigen auch, dass Personen, die häufig krank

00:12:39: zur Arbeit gehen, eine erhöhte Gefahr haben, dann auch langfristig auszufallen,

00:12:44: also Langzeitabsenzen sozusagen zu produzieren,

00:12:49: weil die unter Umständen Krankheiten verschleppen.

00:12:53: Krankheitssymptome können sich Chronifizieren und das führt dann dazu,

00:12:56: dass man dann zwar erst mal schön

00:12:58: zur Arbeit kommt und so seinen Job macht, aber dann

00:12:59: vielleicht später langfristig ausfällt oder längerfristig ausfällt.

00:13:03: Und das ist natürlich sehr, sehr ungünstig, wenn man das sieht.

00:13:07: Es gibt sogar Studien, die zeigen, dass die Sterbe-

00:13:09: Wahrscheinlichkeit bei hohem Präsentismus auch stark erhöht ist.

00:13:13: Also das kann man sich vorstellen, wenn man immer krank zur Arbeit kommt,

00:13:17: hat man vielleicht auch so ein bestimmtes Verhaltensmuster,

00:13:19: über seine eigenen Grenzen zu gehen. Und dann steigt zum Beispiel

00:13:21: die Wahrscheinlichkeit für Herzinfarkte und so was.

00:13:24: Das ist also wirklich gar nicht trivial.

00:13:27: Und in Bezug auf die Psyche vielleicht noch.

00:13:30: Da konnte ich auch mit meinen eigenen Untersuchungen ganz gut

00:13:33: zeigen, dass Präsentismus als Frühwarn-Indikator

00:13:36: für ein Burn out Syndrom zum Beispiel fungiert.

00:13:40: Das muss jetzt nicht da unbedingt heißen, dass diejenigen,

00:13:43: die Präsentismus zeigen, dann ausbrennen aus irgendwelchen Gründen, sondern eher,

00:13:46: dass die vielleicht so eine Persönlichkeitsstruktur haben,

00:13:49: dass die ihre eigenen Grenzen nicht beachten.

00:13:52: So, aber das sollte dann Unternehmen oder Führungskräfte auch hellhörig machen,

00:13:56: wenn sie merken Oh, da kommt irgendwie eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter

00:14:01: immer wieder krank zur Arbeit, überlastet sich da vielleicht wirklich chronisch.

00:14:05: Ist das nicht ein Kandidat

00:14:06: oder eine Kandidatin, wo ich mal genauer hinschauen muss,

00:14:08: weil sie vielleicht dann

00:14:09: tatsächlich auch burnoutgefährdet ist oder einfach auch längerfristige

00:14:13: gesundheitliche Folgen auch

00:14:15: zu beobachten sind irgendwann?

00:14:18: Ja, das ist glaube ich auch dann so ein Wandel vielleicht,

00:14:21: der irgendwie statt finden muss,

00:14:22: also zumindest aus meinen eigenen Arbeitserfahrungen heraus, zu sagen

00:14:26: nicht: Ah ja. Toll, dass du trotzdem da bist, sondern ab nach Hause mit dir.

00:14:31: Du hilfst hier niemandem und dir selber auch erst recht gar nicht.

00:14:35: Und ich glaube, das ist auch so, also ich kenne das...

00:14:38: Also die Dinge,

00:14:39: die du gerade beschrieben hast, kenne ich wirklich so

00:14:41: oder kennt jeder aus dem eigenen Empfinden so:

00:14:43: Ach na ja, ist ja irgendwie nur ein kleiner Schnupfen.

00:14:45: Aber wahrscheinlich einen Tag auskuriert

00:14:49: an der einen oder anderen Stelle

00:14:50: würde eben viele von den Langzeitfolgen, die du gerade beschrieben hast,

00:14:55: weiträumig ausräumen in dem Sinne.

00:14:58: Jetzt hast du gerade gesagt: Corona hat die Arbeitswelt

00:15:02: ganz schön auf den Kopf gestellt und wir haben

00:15:03: aber natürlich alle auch noch mal ein ganz anderes Gesundheitsempfinden

00:15:06: und Empfinden dafür, was Ansteckungsketten eigentlich sind.

00:15:11: Inwiefern muss man dann an der Stelle die ursprüngliche Definition,

00:15:15: die du uns ganz zu Beginn der Folge gegeben hast, von Präsentismus

00:15:18: vielleicht noch mal überdenken oder hat man sie schon überdacht?

00:15:23: Also die Definition ist im Prinzip gleich geblieben.

00:15:26: Die Messung wird überdacht.

00:15:29: Das liegt auch daran, dass dass es mehr Remote-Work gibt

00:15:32: und man ursprünglich beim Präsentismus mehr so diese tatsächliche Präsenz

00:15:36: am Arbeitsplatz vor Augen hatte.

00:15:39: Also da gibt es dann doch auch Diskussionen darüber,

00:15:42: ob da eine Modifikation stattfinden muss.

00:15:45: Bei Corona haben wir jetzt die Besonderheit,

00:15:47: dass man ja infiziert sein kann, ohne irgendwelche Symptome zu haben.

00:15:52: Das wäre eine besondere Form

00:15:53: von Präsentismus, die durch die Definition in der Tat nicht abgedeckt ist.

00:15:57: Da müsste man dann aber auch eventuell eine Grenze ziehen,

00:16:02: weil es sozusagen auf Vereinsebene jetzt auch nicht mehr messbar wäre.

00:16:05: Das wäre dann eher anderweitig

00:16:09: Gesundheitsverhalten, in dem man sich dann zum Beispiel hätte testen müssen.

00:16:11: Und so weiter.

00:16:12: Aber dieser Strang wird in der Präsentismusdebatte zum Beispiel nicht so betrachtet.

00:16:17: Also im Prinzip die Definition ist gleich, aber über die Messung

00:16:20: muss man natürlich auch nachdenken, inwiefern man sie etwas modifiziert.

00:16:23: Du hattest als Stichwort ja gerade schon gesagt remote arbeiten.

00:16:28: Es ist natürlich etwas, was aus Corona entstanden ist und sich ja

00:16:31: irgendwie auch trotz Ende der Pandemie, sag ich mal, durchgesetzt hat.

00:16:36: Glaubst du, dass ich damit auch die Erwartungshaltung

00:16:38: vielleicht noch mal so ein bisschen ändert?

00:16:39: Also wir sprachen vorhin darüber,

00:16:41: lieber einmal mehr zu Hause bleiben vielleicht.

00:16:43: Und du hast auch gesagt, dass die Krankenkassen

00:16:45: sensibilisieren dafür, dass Präsentismus ein Phänomen ist.

00:16:49: Glaubst du, dass es jetzt oder beobachtest du...

00:16:51: Kannst du beobachten, dass es da jetzt wieder so

00:16:53: eine Umkehr gibt, dass man sagt: Na ja, man kann ja zu Hause

00:16:56: auch mal ein paar Mails checken, wenn man nicht ganz gesund ist.

00:17:00: Ja, die Umkehr kann man ja vor allen Dingen bei sich selber beobachten.

00:17:03: Oh ja!

00:17:05: Studien haben wir dazu selber noch nicht gemacht.

00:17:08: Aber es gibt schon so ein paar Daten, die darauf hinweisen,

00:17:12: dass das vielleicht auch eine Tendenz sein kann.

00:17:15: Wobei man sagen muss, dass viele, die jetzt ja auch vielleicht

00:17:19: in höherem Umfang remote arbeiten können, das vorher auch machen konnten.

00:17:23: Also das ist vielleicht jetzt so, der Anteil erhöht hat,

00:17:26: sodass das als Regulationsmöglichkeit für Krankheit vielleicht

00:17:31: möglicherweise mehr genutzt wird oder von mehr Personen genutzt wird.

00:17:35: Dass es das aber schon immer gab.

00:17:36: Also ich selber kenne von mir auch wenn man krank ist und sagt so:

00:17:39: Also ins Büro geht jetzt wirklich gar nicht.

00:17:42: Aber ich kann natürlich schon noch so ein paar Sachen von zu Hause aus regeln.

00:17:45: Das dringendste. Und man muss ja auch sagen,

00:17:48: das ist ja auch eine Entlastung dann, wenn man weiß irgendwie:

00:17:51: Ich kann noch die wichtigsten Dinge regeln, die fallen dann nicht hinten rüber

00:17:55: und danach kann ich mich aber vielleicht etwas entspannter aufs Sofa legen,

00:17:58: weil ich weiß, da kommt dann nicht irgendwie eine Lawine auf mich zu,

00:18:01: wenn ich dann wiederkomme. Darum ist es halt so komplex

00:18:05: und so schwierig zu sagen, ist das jetzt Präsentismus, der schädlich ist?

00:18:09: Oder ist es vielleicht sogar eher Präsentismus, der gut ist?

00:18:12: Wie gesagt, das ist eine Regulations- möglichkeit. Aber klar, die Tendenz

00:18:16: im Homeoffice weiterzuarbeiten wenn man krank ist, ist viel höher als im Büro.

00:18:22: Und daran anknüpfend es gab ja auch mal eine Diskussion

00:18:24: über diese teilweisen Krankschreibungen, dass man dann nicht den kompletten Tag

00:18:28: arbeitsunfähig (AU) ist, sondern nur halbe Tage.

00:18:30: Ja, das wäre im Prinzip so was, was ich da mit diesem

00:18:34: Homeoffice-Modell auch abbilden lassen würde.

00:18:35: Natürlich ist es einfacher, seine Krankheit zu regulieren,

00:18:38: wenn man sich zwischendurch mal

00:18:39: hinlegen kann und sagt: Dann schreib ich aber noch mal zwei Mails.

00:18:42: Ob das jetzt besser oder schlechter ist, dass wird die Forschung dann zeigen,

00:18:46: auch in den langfristigen Auswirkungen, was das eigentlich für die Gesundheit heißt.

00:18:50: Ja. Na ja, zumindest hat man dann den Faktor Ansteckung auf jeden Fall weggelassen.

00:18:55: Das ist ja noch mal einer der Punkte, wo man sagt,

00:18:57: da ist die Entwicklung einfach sehr, sehr positiv.

00:18:59: Dass ich, wenn ich selber krank bin, ich noch meine Kollegen mit irgendwie anstecke.

00:19:02: Wenn es dann solche Sachen wie Erkältungssymptome sind.

00:19:06: Ja, absolut.

00:19:08: Ja, und das andere, das ist auch spannend.

00:19:10: Aber da zum Thema ja, ich mach dann vielleicht nur die Hälfte oder

00:19:14: packe noch ein paar Mails hin. Aber wir hatten vorhin über das Thema

00:19:16: Grenzsetzung auch gesprochen, dass du sagtest:

00:19:19: Leute, die zu Präsentismus neigen, sind vielleicht auch eher Leute,

00:19:22: die eben Probleme mit der eigenen Grenzziehung haben und nicht so genau wissen,

00:19:26: wie viel können sie sich selbst zumuten,

00:19:28: dass sie vielleicht auch eher zu Burnout neigen.

00:19:29: Das wird ja an der Stelle dann auch noch mal einfacher, sozusagen

00:19:34: seine eigenen Grenzen zu ignorieren, weil keiner so richtig von außen drauf guckt.

00:19:39: Stelle ich mir zumindest so vor.

00:19:41: Ja, schon, aber die Führungskraft oder die Kollegen kriegen

00:19:44: ja meist auch schon mit, ob man jetzt noch Mail schickt

00:19:46: und am Schreibtisch sitzt, obwohl man eigentlich krankgemeldet ist.

00:19:50: Also bei uns im Team ist es zumindest so, und...

00:19:54: Ja, denn dann spricht man die Kollegin oder die Mitarbeiterinnen

00:19:58: oder die Mitarbeiter auch noch mal an und sagt so:

00:20:00: Du bist doch eigentlich krankgemeldet, was machst du am Schreibtisch?

00:20:02: Das ist aber auch schon so eine Kultur,

00:20:04: die da manche Unternehmen vielleicht haben und manche nicht.

00:20:07: Bei manchen ist es vielleicht die implizite Erwartungshaltung:

00:20:10: Na ja gut. Wenn du noch nicht sterbenskrank im Bett liegst, dann arbeite doch bitte

00:20:14: noch ein paar Mails ab und manche sagen: Nee, das wollen wir gar nicht. Bitte schone dich.

00:20:17: Denn ich glaube, das ist echt unterschiedlich, je nach Kultur, auch im Unternehmen.

00:20:21: Oder im Team. Das muss ja gar nicht das ganze Unternehmen sein.

00:20:24: Oft stimmt ja in der Abteilung dann auch etwas.

00:20:27: Ja, das stimmt. Spannend. Jetzt haben wir wahnsinnig

00:20:30: viele Dinge zu dem Thema gehört und auch einen breiten Schweif gemacht

00:20:34: über Grundlagen, Definitionen und dazu, wie sich das quasi in der jetzigen Zeit auswirkt.

00:20:39: Jetzt wäre für mich wirklich noch mal spannend

00:20:40: und natürlich auch für die Studierenden und Zuhörerinnen und Zuhörer

00:20:44: das Ganze in aller Kürze.

00:20:46: Unser Podcast hat ja immer als letztes sozusagen die drei wichtigsten Dinge,

00:20:50: die man über das Thema lernen muss.

00:20:52: Und insofern freue ich mich jetzt total, deine Kurzzusammenfassung zu hören.

00:20:56: Ja, genau.

00:20:57: Ja, ich glaube, es gibt so drei Perspektiven.

00:21:00: Einmal die Unternehmensperspektive oder auch die Wirtschaft-

00:21:02: psychologische Perspektive, die individuelle und dann

00:21:06: vielleicht noch mal die Perspektive der Forschung.

00:21:09: Und starten wir mal mit der Unternehmens Perspektive oder

00:21:12: auch aus Sicht der Wirtschaftspsychologie würde ich sagen, dass Unternehmen

00:21:15: einfach auch auf dem Schirm haben sollten, was Präsentismus bedeutet,

00:21:19: was es sie kostet und, dass sie wirklich aufmerksam sind

00:21:24: wie sie die Arbeitsbedingungen gestalten.

00:21:26: Und zwar sollten Sie die so gestalten, dass ein gesundheitsgerechtes Arbeiten

00:21:30: möglich ist und, dass man nicht durch zum Beispiel

00:21:33: indirekte Steuerungsformen so Druck ausübt, dass die Mitarbeitenden das Gefühl haben:

00:21:37: Oh, ich muss jetzt, komme was wolle, weiter machen,

00:21:40: weil ich sonst zum Beispiel irgendwelche Sanktionen zu erwarten habe

00:21:43: oder meine Ziele nicht erreiche. Wie auch immer.

00:21:44: Also ich glaube, das ist wichtig.

00:21:46: Ein ganz wichtiger Ansatzpunkt, Rahmenbedingungen entsprechend zu gestalten.

00:21:51: Ja, und individuell:

00:21:52: da muss jeder für sich selber glaube ich auch noch mal

00:21:55: aufmerksam sein, wie man mit sich selber umgeht.

00:21:57: So, das Thema Selbstfürsorge

00:21:59: spielt da eine sehr große Rolle und ich habe aus der Forschung auch mitgenommen:

00:22:03: Persönlichkeitsfaktoren haben einen sehr großen Einfluss

00:22:05: darauf, ob man Präsentismus zeigt oder nicht.

00:22:08: Also man sollte das für sich selber im Krankheitsfalle wirklich kritisch prüfen,

00:22:13: ob man weiterarbeiten sollte oder sich dann

00:22:16: doch ausruht. Auskurieren sollte man sich immer.

00:22:19: Und ich glaube,

00:22:20: das kann so oder so sinnvoll sein, mal die eigenen Antreiber zu hinterfragen.

00:22:24: Das bringt einen ja nicht nur psychisch weiter, sondern auch,

00:22:28: wie wir auch jetzt gesehen haben, auch in Bezug auf die körperliche Gesundheit.

00:22:32: Da kann das wirklich einen großen Unterschied machen.

00:22:35: Ja und so als drittes aus Sicht der Forschung,

00:22:39: das hatte ich dir auch schon so glaube ich, so ein bisschen vermittelt,

00:22:42: das hast du auch schon gesagt, das ist halt sehr, sehr komplex.

00:22:45: Das hat sehr viele Facetten, das Phänomen Präsentismus. Was sind die Auslöser?

00:22:51: Was sind die Ursachen? Was gibt es da für Stellfaktoren?

00:22:54: Und es besteht noch

00:22:55: ganz viel Forschungsbedarf, auch gerade in Hinblick auf neue Arbeitsformen.

00:22:59: Mehr Flexibilität, mehr remote. Und so weiter.

00:23:01: Sind ja schon wichtige Faktoren.

00:23:03: Und da gibt es viel Forschungsbedarf.

00:23:05: Und da wird man bestimmt nicht müde, das Phänomen noch weiter zu untersuchen.

00:23:10: Das ist auch ein Hinweis an alle Studierenden, sich mit dem Thema

00:23:12: gerne mal auseinanderzusetzen an der Stelle, würde ich mal sagen.

00:23:15: Wir vergeben dazu auch Abschlussarbeiten.

00:23:17: Sehr gut.

00:23:18: Ja Miriam, man merkt, dass du zu dem Thema Gesundheitsmanagement

00:23:21: auch coacht und da mit voller Begeisterung dabei bist.

00:23:25: Denn das waren jetzt nicht

00:23:26: nur drei Sätze ehrlicherweise, das war ein bisschen mehr.

00:23:30: Aber das macht ja nichts. Vielen, vielen herzlichen Dank dafür.

00:23:35: Und dann möchte ich mich an

00:23:36: dieser Stelle von dir verabschieden und wünsch dir alles,

00:23:39: alles Gute und weiterhin viel Erfolg in Lehre und Forschung.

00:23:43: Danke dir, Franziska. Es hat viel Spaß gemacht.

00:23:45: Genau. Ich konnte meine Message hoffentlich transportieren.

00:23:49: Ja, und ich wünsche dir vor allen Dingen auch, dass du gesund bleibst.

00:23:52: Danke dir, Miriam. Tschüss.

00:23:53: Tschüss.

00:23:54: Gesund bleiben ist glaube ich etwas, was echt ein toller Wunsch ist.

00:23:58: Insofern nehme ich den mal auf und sag liebe Hörerinnen und Hörer:

00:24:01: Das war es schon wieder bei PsychKnowledge.

00:24:02: Bleibt gesund! Wie wir in jeder Folge ansprechen:

00:24:05: Wenn ihr ein eigenes Thema einbringen wollt, zu dem ihr mal etwas hören wollt

00:24:09: oder zu dem ihr auch ganz viel mitzuteilen habt so wie Miriam heute,

00:24:12: dann lasst uns gerne einen Notiz da. Alles liebe und ich bald bei PsychKnowledge.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.