Folge 4: Lebenszufriedenheit bei chronischen Erkrankungen
Shownotes
Weiterführende Informationen und Untertitel gibt es auf:
https://www.euro-fh.de/podcast-psychknowledge/
https://www.breathedeeply.de/blog-entspannter-im-alltag/
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00:00:04: [Franziska Czens] Hallo und herzlich willkommen zu PyschKnowledge,
00:00:06: dem Psychologie-Lernpodcast der Euro-FH.
00:00:09: Mein Name ist Franziska Czens und ich bin, wie ihr schon wisst,
00:00:12: Soldatin bei der Bundeswehr und Tutorin an der Euro-FH.
00:00:16: In der heutigen Folge geht es
00:00:18: um einen Aspekt aus der Gesundheitspsychologie,
00:00:20: und zwar durch die Brille der positiven Psychologie betrachtet.
00:00:23: Superspannend also.
00:00:25: Zusammen mit Kerstin Imming
00:00:26: möchte ich für euch heute einmal auf das Thema
00:00:28: Lebenszufriedenheit schauen und dabei besonders
00:00:31: die positiven Einflussfaktoren mal in den Mittelpunkt stellen.
00:00:34: Und das wie immer für euch kurz, knapp
00:00:36: und auf den Punkt zusammengefasst.
00:00:39: Kerstin ist studierte Psychologin
00:00:41: und gerade mit dem Studium fertig.
00:00:43: Letztes Jahr, kurz
00:00:44: bevor sie das Studium abschloss,
00:00:45: wurde bei ihr Multiple Sklerose festgestellt,
00:00:47: weshalb sie sich in ihrer
00:00:48: Masterarbeit diesem Thema eben auch widmete und darin
00:00:52: die positiven Einflussfaktoren auf die Lebenszufriedenheit
00:00:54: insbesondere von MS-Betroffenen untersuchte.
00:00:58: Außerdem ist
00:00:58: Kerstin Kursleiterin für Meditation und schreibt auf ihrem Blog
00:01:02: über die Themen Stressmanagement, Selbstfürsorge und Achtsamkeit.
00:01:05: Den Blog verlinken wir euch natürlich in den Notizen.
00:01:08: Hallo Kerstin, schön, dass du da bist heute!
00:01:11: [Kerstin Imming] Hallo Franzi, erst mal vielen lieben Dank für die Einladung.
00:01:14: Ich freue mich sehr, ja, heute hier zu sein und mit dir
00:01:17: über das Thema Lebenszufriedenheit sprechen zu dürfen.
00:01:20: [Franziska Czens] Ja, ich freue mich auch total.
00:01:22: Auch, dass wir jetzt aus deiner Masterarbeit
00:01:25: noch mal diesen Podcast machen können.
00:01:27: Und ja, wie schon angesprochen, hast du dich ja
00:01:29: intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt.
00:01:31: Wie definiert sich denn Lebenszufriedenheit überhaupt, also
00:01:34: in einem psychologischen Kontext und nicht in so einem alltäglichen 'Ja,
00:01:37: geht es dir gut?
00:01:38: Bist du zufrieden?' - 'Ja, bin ich!', sondern
00:01:41: wie guckt man wissenschaftlich darauf?
00:01:44: [Kerstin Imming:] Genau, das ist, ja, eine
00:01:47: relativ schwierig zu beantwortende Frage.
00:01:50: Einfach weil es für Lebenszufriedenheit
00:01:53: in der Literatur nicht wirklich eine einheitliche Definition gibt.
00:01:57: Also der Begriff 'Lebenszufriedenheit' wird häufig
00:02:00: auch mit 'Lebensqualität' oder mit 'Wohlbefinden' gleichgesetzt.
00:02:03: Und wobei, um das
00:02:06: ganz bisschen voneinander abzugrenzen, also Lebensqualität
00:02:10: meint dann meistens eher
00:02:11: objektive Aspekte, die dann zum Beispiel festgemacht werden
00:02:14: an so Sachen wie der Sicherheitslage oder dem finanziellen Einkommen
00:02:19: oder so was, und Wohlbefinden eher an subjektiveren Sachen.
00:02:24: Aber in den meisten Definitionen der jeweiligen Begriffe
00:02:27: wird auch meistens wieder einer der anderen Begriffe
00:02:30: irgendwie aufgegriffen
00:02:33: und deswegen ist es alles so ein bisschen ineinander verwoben.
00:02:37: Und das zeigt sich eben auch noch mal in der Forschung einfach daran,
00:02:40: dass beispielsweise auch zur Untersuchung
00:02:42: von Lebenszufriedenheit oft auch Erhebungsinstrumente genutzt
00:02:46: werden, die eigentlich für die Messung von Lebensqualität
00:02:49: oder von Wohlbefinden konstruiert wurden und auch umgekehrt.
00:02:52: Also es ist wirklich alles sehr ineinander verschwommen.
00:02:58: Aber ganz grob gesagt kann man Lebenszufriedenheit
00:03:02: als das Ergebnis eines Vergleichs verstehen, also
00:03:05: eines Vergleichs unserer aktuellen
00:03:07: Lebensumstände mit unseren Vorstellungen davon,
00:03:10: wie diese Umstände idealerweise aussehen sollten.
00:03:13: Also das ganze kann man so
00:03:15: als Evaluationsprozess
00:03:17: verstehen, bei dem auch
00:03:19: Dinge wie Bedürfniserfüllung oder auch Zielerreichung
00:03:23: eine Rolle spielen.
00:03:25: Und wie dieses Ergebnis dann letztendlich ausfällt,
00:03:28: also wie ich jetzt meine Lebenszufriedenheit
00:03:30: einstufe, wie hoch oder wie niedrig,
00:03:32: das hängt dann auch noch mal mit der eigenen Wertzuschreibung ab.
00:03:35: Also das soll heißen, je zufriedener
00:03:39: ich mit einem Bereich bin oder mit mehreren Lebensbereichen,
00:03:42: der oder die mir einfach persönlich sehr wichtig sind, desto höher
00:03:46: schätze ich eben auch meine allgemeine Lebenszufriedenheit ein.
00:03:49: [Franziska Czens:] Klingt auf jeden Fall erst mal logisch.
00:03:52: Und warum war das Thema Lebenszufriedenheit für dich
00:03:54: so wichtig zu betrachten?
00:03:58: [Kerstin Imming:] Also einerseits ist, wie ich finde,
00:04:02: das Thema Positive Psychologie
00:04:04: einfach ein ganz spannendes Feld,
00:04:06: auch in Bezug so auf die Frage:
00:04:08: Was kann man dazu beitragen, die psychische Gesundheit
00:04:11: auch wirklich aufrechtzuerhalten oder zu fördern?
00:04:14: Aber es steckt eben auch ein Eigengewissen ...
00:04:16: oder ein gewisses Eigeninteresse dahinter.
00:04:18: Wie du ja eingangs schon erwähnt hast, habe ich, bevor ich
00:04:21: mit der Masterarbeit angefangen habe,
00:04:24: selber die Diagnose bekommen, und ....
00:04:27: also die Diagnose MS, ...
00:04:29: [Franziska Czens:] Ja ...
00:04:30: [Kerstin Imming:] und mit der Masterthesis
00:04:31: konnte ich dann einfach selber noch mal so ein bisschen,
00:04:34: ähm ja, mich intensiver mit der Erkrankung auseinandersetzen.
00:04:37: Aber auch eben damit,
00:04:39: wie ich vielleicht meine persönliche Lebenszufriedenheit
00:04:41: positiv beeinflussen kann, da die Erkrankung
00:04:44: auch einfach sehr häufig mit Depressionen einhergeht.
00:04:46: Und ähm, ja ich weiß nicht, soll ich vielleicht noch
00:04:50: ein bisschen zu MS sagen, worum es da überhaupt geht?
00:04:53: [Franziska Czens:] Ja, total gerne,
00:04:55: weil ich erinnere mich, und das ist vielleicht auch noch mal
00:04:57: für alle Zuhörerinnen und Zuhörer interessant,
00:05:00: ich habe die Arbeit eben betreut und
00:05:02: und wir haben sehr intensiv darüber gesprochen, Kerstin und ich,
00:05:05: wie wir mit dem Thema umgehen in der inhaltlichen Bearbeitung.
00:05:08: Und dann habe
00:05:09: ich nämlich auch festgestellt, dass ich zum Krankheitsbild
00:05:12: überhaupt gar keine Vorstellung hatte.
00:05:15: Ja, und dass ich deshalb auch überhaupt nicht verstanden habe,
00:05:17: warum Lebenszufriedenheit da so ein wesentlicher Aspekt ist.
00:05:20: Also ja, gerne, führt dazu noch mal aus.
00:05:22: [Kerstin Imming:] Okay, gerne.
00:05:23: Also MS oder kurz
00:05:25: für Multiple Sklerose,
00:05:27: das ist eben eine chronische Erkrankung, bei der
00:05:30: das Immunsystem das eigene Nervensystem angreift.
00:05:33: Also dabei bilden sich dann Entzündungsherde
00:05:37: im Gehirn und Rückenmark,
00:05:40: was dann eben abhängig davon,
00:05:42: wo sich diese Entzündungen bilden, eben
00:05:44: zu unterschiedlichen Symptomen führen kann.
00:05:46: Also das ist eine extrem breite
00:05:49: Spanne von Symptommöglichkeiten, das kann von Sehstörungen über
00:05:53: Gedächtnisprobleme, starke
00:05:55: Erschöpfung, aber auch Sprach- oder Konzentrationsprobleme,
00:05:58: Empfindungsstörungen bis hin zu Lähmungen usw.
00:06:01: alles Mögliche sein.
00:06:03: Also, also um wirklich
00:06:05: nur ein paar zu nennen, das sind wirklich einige.
00:06:09: Und die Erkrankung an sich kann man zwar medikamentös
00:06:13: mittlerweile verlangsamen, aber sie kann eben
00:06:15: nicht komplett gestoppt werden und gleichzeitig verläuft
00:06:18: sie auch eben sehr individuell und sehr unvorhersehbar,
00:06:21: weil man einfach nicht sagen kann,
00:06:24: wo sich die nächsten Entzündungsherde eben bilden werden
00:06:28: im Zentralnervensystem.
00:06:32: [Franziska Czens:] Hm, ja okay ...
00:06:32: und jetzt
00:06:32: hast du aber gesagt, du willst dich mit positiven Einflussfaktoren
00:06:35: beschäftigen, weil du ja eben auch gesagt hast,
00:06:37: dass dir eben der Gedanke der positiven Psychologie liegt.
00:06:41: Erzähl mal, was hast du an Einflussfaktoren identifizieren kann,
00:06:44: positive, vielleicht auch ein paar negative,
00:06:46: aber wir wollen ja eher uns auf das Gute fokussieren.
00:06:50: [Kerstin Imming:] Also es
00:06:52: gab da wirklich sehr, sehr viele, die in irgendeiner Form
00:06:55: mit der Lebenszufriedenheit zusammenhängen.
00:06:58: Das waren zum Beispiel Coping-Strategien,
00:07:01: Zielverfolgungs-Strategien, aber auch
00:07:04: psychologische Interventionen
00:07:06: haben sich als hilfreich auch im Bezug auf die Lebenszufriedenheit
00:07:09: gezeigt, genauso wie soziale Unterstützung,
00:07:13: verschiedene Lebensstilfaktoren, Achtsamkeit
00:07:15: oder auch Persönlichkeitsfaktoren spielen da auch noch eine Rolle.
00:07:18: Und ja,
00:07:20: wie diese einzelnen Faktoren wirken bzw.
00:07:23: wie sie mit mehr oder weniger
00:07:26: Lebenszufriedenheit zusammenhängen,
00:07:28: das hängt davon ab, wie diese ausgeprägt sind,
00:07:31: also ob sie irgendwie positiv oder negativ wirken.
00:07:34: Und so ganz klar kann man das meistens
00:07:37: alles auch nicht so wirklich voneinander trennen,
00:07:39: weil viele Faktoren sich einfach noch mal
00:07:41: gegenseitig beeinflussen und ... ja. Genau.
00:07:47: [Franziska Czens:] Okay, aber jetzt hast du ja wirklich
00:07:49: also unglaublich viele Faktoren aufgezählt.
00:07:52: Kannst du zu den einzelnen Faktoren
00:07:54: vielleicht fangen wir mal mit Coping an, weil du das als Erstes
00:07:56: gesagt hast sagen, wie genau das dann wirkt.
00:07:59: Also soweit man es eben sagen kann,
00:08:02: weil du ja gerade schon gesagt hast, das hängt miteinander zusammen.
00:08:05: [Kerstin Imming:] Genau, also
00:08:06: viele Faktoren davon, ich nenne sie jetzt mal Faktoren, weil
00:08:10: es ist bei vielen Sachen einfach nicht klar,
00:08:11: ob die jetzt wirklich eine kausale Wirkung darauf haben
00:08:14: oder einfach nur irgendwie damit korrelieren,
00:08:17: aber bei Coping-Strategien,
00:08:19: also bei Bewältigungsstrategien,
00:08:22: fand ich es ganz interessant,
00:08:23: dass in Bezug mit der MS,
00:08:26: dass da auch einfach viele Studien waren,
00:08:29: die vermeidendes Coping als positiv
00:08:34: zeigen konnten, also überraschenderweise.
00:08:36: [Franziska Czens:] Spannend. Ja.
00:08:37: [Kerstin Imming:] Genau, weil normalerweise ja eigentlich eher problemorientiertes
00:08:41: Coping und so Dinge wie kognitive Neubewertung
00:08:45: eher mit positiv, oder eher positiv
00:08:47: mit Lebenszufriedenheit zusammenhängen.
00:08:51: Aber da ging es dann hauptsächlich so
00:08:52: um beispielsweise die Vermeidung von
00:08:55: der gedanklichen Auseinandersetzung eben mit der Erkrankung,
00:08:59: wie beispielsweise durch
00:09:01: Ablenkung durch ein Hobby,
00:09:03: was langfristig
00:09:05: und wenn man es
00:09:06: als einzige Coping-Strategie nutzt, natürlich nicht sonderlich
00:09:09: hilfreich ist.
00:09:10: Einfach weil dieses schlichte Ignorieren von allem, was mit
00:09:13: der Erkrankung zu tun hat, ja auch
00:09:15: das Krankheitsmanagement komplett torpediert.
00:09:18: Aber zwischendurch scheint es wirklich einfach mal
00:09:21: nützlich zu sein, um den Fokus
00:09:23: wirklich mal weg zu lenken
00:09:25: von Zukunftsängsten oder auch von den Symptomen,
00:09:27: die mit der Erkrankung einhergehen.
00:09:30: Und dann war die kognitive
00:09:33: Neubewertung auch noch eine Sache, die auch interessanterweise
00:09:37: in Interviewstudien häufiger angesprochen wurde.
00:09:40: Also beispielsweise nannten Befragte dann Sachen wie,
00:09:45: dass sie eben durch diese Diagnose zum ersten Mal überhaupt
00:09:48: ihr Leben ... ja bewusster erleben bzw.
00:09:52: wahrnehmen, und dadurch auch erst überhaupt
00:09:56: quasi den Mut irgendwie entwickeln konnten,
00:10:00: ja, ihr Leben nach ihren eigenen
00:10:02: Vorstellungen zu gestalten und eigene Ziele zu verfolgen.
00:10:05: [Franziska Czens:] Sich so ein bisschen
00:10:06: aus dem Hamsterrad des Lebens wahrscheinlich dann raus zu bewegen,
00:10:09: weil man eben sehr schmerzhaft feststellt, es gibt einfach doch
00:10:12: noch andere Dinge.
00:10:15: Das Thema 'Ziele'
00:10:16: hast du auch angesprochen vorhin, Zielverfolgung.
00:10:19: Wie hat sich das ausgewirkt, positiv,
00:10:21: auf die Lebenszufriedenheit?
00:10:24: [Kerstin Imming:] Genau.
00:10:24: Also Ziele spielten ja vorhin auch schon bei der Definition
00:10:27: ne Rolle, also bei der Definition
00:10:29: von Lebenszufriedenheit.
00:10:32: Und positiv
00:10:33: mit der Lebenszufriedenheit hing eben
00:10:36: sowohl hartnäckige Zielverfolgung
00:10:38: als auch flexible Zielanpassung
00:10:41: also mit einer höheren Lebenszufriedenheit zusammen,
00:10:44: wobei es dann auch immer darauf ankam, also
00:10:46: auf, oder an einem bestimmten Punkt
00:10:48: ist es dann auch sinnvoller, bestimmte Ziele loszulassen,
00:10:51: wenn sie halt wirklich nicht mehr
00:10:54: erreichbar sind und dann nur noch frustrieren.
00:10:56: Ja, deswegen hingen auch die Aspekte Hoffnung und Akzeptanz
00:11:01: noch mal positiv mit der Lebenszufriedenheit zusammen.
00:11:03: Also Hoffnung
00:11:05: im Sinne der Zielverfolgung, einfach
00:11:08: dass man quasi die Hoffnung hat,
00:11:10: Hindernisse auf dem Weg zu dem Ziel,
00:11:13: das man sich gesteckt hat, auch überwinden zu können
00:11:16: und so eben überhaupt motiviert zu bleiben.
00:11:19: Aber auch in Bezug
00:11:21: auf das Loslassen von Zielen einfach sich in dieser Akzeptanz zu üben,
00:11:25: dass manche Ziele einfach unerreichbar sind.
00:11:27: [Franziska Czens:] Okay, ja.
00:11:29: Wahrscheinlich auch nicht ganz einfach.
00:11:31: Du hast ja vorhin gesagt, dass auch psychologische Interventionen
00:11:34: eine Rolle spielen und sich auf die Lebenszufriedenheit auswirken.
00:11:37: Also das ist ja irgendwie fast so ein bisschen
00:11:40: so eine Binse, kann man sagen, aber was hast du da rausgefunden?
00:11:44: Also was für konkrete Interventionen wurden denn überhaupt betrachtet,
00:11:47: und wieso war das, oder wieso hatte das nen Neuwert für dich?
00:11:51: Das finde ich ganz spannend noch mal anzuschauen.
00:11:54: [Kerstin Imming:] Also die psychologischen Interventionen konnten
00:11:58: dahingehend die Lebenszufriedenheit verbessern,
00:12:00: weil sie einfach dabei geholfen haben,
00:12:03: ungünstige Denkmuster zu bearbeiten, also solche Sachen
00:12:06: wie beispielsweise Wunschdenken oder Selbstkritik oder so was.
00:12:09: Also Dinge, die,
00:12:11: wenn man sie wirklich die ganze Zeit gedanklich immer wieder eruiert
00:12:15: oder auch in Gedanken komplett flüchtet, ja, das es einfach eben
00:12:19: sich negativ auf die Lebenszufriedenheit auswirkt.
00:12:22: Also da konnte, ja, psychologisch interveniert werden,
00:12:27: aber auch bei Verhaltensmustern, die konnten sich eben bearbeiten
00:12:30: lassen, um damit auch gleichzeitig
00:12:33: einen besseren Umgang mit der Erkrankung zu finden.
00:12:36: Oder eben auch generell einfach Strategien zu erlernen,
00:12:39: um besser mit dem ...
00:12:40: mit der Erkrankung klarzukommen.
00:12:43: [Franziska Czens:] Ja. Kannst du noch mal ein Beispiel nennen
00:12:44: vielleicht, für Verhaltensmuster, damit es einfach
00:12:46: ein bisschen greifbarer wird?
00:12:50: [Kerstin Imming:] Also Verhaltensmuster, da komme ich später auch noch mal drauf, was ...
00:12:54: was den Lebensstil beispielsweise angeht.
00:12:56: Also Bewegungsinterventionen haben sich auch relativ
00:13:00: gut auf die Lebenszufriedenheit ausgewirkt,
00:13:03: weil Bewegung
00:13:05: oder halt so sportliche Aktivität auch ganz gut
00:13:08: einem Symptom der MS entgegenwirkt, also diese starke
00:13:13: Erschöpfung, die häufig damit einhergeht.
00:13:16: Wenn man sich halt regelmäßig bewegt, kann man so
00:13:17: ein bisschen dagegen anwirken und auch generell
00:13:21: was Bewegung angeht oder Sport oder so was angeht.
00:13:24: Das kann auch einfach noch mal nützlich sein, um
00:13:27: die Selbstwirksamkeitserwartungen
00:13:29: so ein bisschen zu steigern oder auch
00:13:32: hilfreich sein, um beispielsweise wenn man etwa irgendwie
00:13:35: im Sportverein ist oder so, dass man auch soziale Kontakte
00:13:38: aufrechterhält und dadurch auch
00:13:40: soziale Unterstützung erhalten kann.
00:13:43: [Franziska Czens:] Klar, ja.
00:13:44: Gab es sonst noch Faktoren, die du identifizieren konntest?
00:13:48: Oder irgendwas, was für dich
00:13:51: besonders relevant war, an der Stelle auch?
00:13:57: [Kerstin Imming:] Also noch mal ganz kurz
00:13:58: zur psychologischen Intervention.
00:14:01: Da waren vor allem
00:14:05: Achtsamkeit,
00:14:06: achtsamkeitsbasierte Interventionen,
00:14:08: aber auch welche auf Basis von positiver Psychologie
00:14:13: mit dabei, die
00:14:13: eben die Lebenszufriedenheit verbessern konnten.
00:14:16: Aber eben auch kognitive Verhaltenstherapie.
00:14:19: Und bei der kognitiven Verhaltenstherapie
00:14:22: zeigte sich auch, also zeigte sich generell
00:14:25: ein positiver Effekt, egal ob das im Einzel-
00:14:28: oder auch im Gruppensetting war.
00:14:30: Und so dieses Gruppensetting,
00:14:33: da spielt dann vielleicht auch noch mal
00:14:35: zusätzlich diese soziale Unterstützung
00:14:37: und diese soziale Teilhabe dann auch noch mal mit rein.
00:14:42: [Franziska Czens:] Jetzt hast du vorhin noch den Punkt Persönlichkeit angesprochen,
00:14:44: der ist ja in der Psychologie irgendwie immer ein Einflussfaktor.
00:14:48: Was hast du da im Zusammenhang mit Lebenszufriedenheit rausgefunden
00:14:51: oder vielleicht auch an dir selber festgestellt?
00:14:55: [Kerstin Imming:] Ähm, ja, punkto Persönlichkeit.
00:14:58: Also da hatte sich vor allem
00:15:01: die Typ-D-Persönlichkeit
00:15:04: eher negativ hervorgehoben.
00:15:07: Also die setzt sich zusammen aus
00:15:09: einem hohen Neurotizismus-Wert, geringer Extraversion
00:15:12: und einer sozialen Gehemmtheit.
00:15:16: Und die wirkt sich eben nicht nur schlecht auf
00:15:19: die Anpassung an die Erkrankung aus, sondern eben auch
00:15:21: auf die Lebenszufriedenheit allgemein.
00:15:25: Und dieser Persönlichkeitstyp hing dann auch einfach mit Sachen
00:15:28: zusammen wie ner schlechteren mentalen Gesundheit, ungünstigen
00:15:31: Coping-Strategien, mehr Fatigue, also einer stärkeren Erschöpfung,
00:15:36: weniger sozialer Unterstützung mit mehr sozialem Rückzug,
00:15:39: weniger Selbstakzeptanz, auch einem schlechteren
00:15:42: Krankheitssmanagement oder auch mehr Schmerzen, mehr Depressionen,
00:15:45: mehr Stress.
00:15:45: Also alles nicht so rosig.
00:15:50: [Franziska Czens:] Ja ...
00:15:51: [Kerstin Imming:] Wohin, wohingegen
00:15:53: das Persönlichkeitsmerkmal Extraversion einfach
00:15:58: mit einer höheren Lebenszufriedenheit
00:15:59: korrelierte und beispielsweise in Interviewstudien
00:16:03: wurden auch von den Befragten, als sie dann eben gefragt
00:16:06: wurden, welche Persönlichkeitseigenschaften
00:16:10: sie selber als hilfreich für ihre
00:16:12: Lebenszufriedenheit empfinden würden, wurden von denen dann auch
00:16:14: beispielsweise neben Extraversion Dinge genannt wie Geduld
00:16:17: oder Optimismus oder auch Willensstärke.
00:16:21: [Franziska Czens:] Okay.
00:16:22: Und gerade bei Persönlichkeiten sieht man das finde ich sehr schnell,
00:16:24: dass man abdriftet, immer, immer die negativen Faktoren gucken
00:16:28: und sagen: Ja, was macht es denn irgendwie noch schlechter, sozusagen.
00:16:32: Oder, woran liegt es, dass es demjenigen so schlecht geht?
00:16:35: Jetzt hast du dich ja explizit auf die positiven Faktoren beschränkt,
00:16:39: auch in deiner Arbeit und sehr, sehr gezielt auch danach gesucht.
00:16:43: Aus welchem Grund war für dich dieser Fokus so relevant?
00:16:45: Also noch mal dieser Blick in die positive Psychologie.
00:16:50: [Kerstin Imming:] Also in Bezug auf MS finde ich die Perspektive einfach wichtig, da
00:16:55: ja wie gesagt diese Erkrankung einfach mit einer höheren
00:16:58: Wahrscheinlichkeit einhergeht an Depressionen
00:17:00: oder auch Angststörungen zu erkranken.
00:17:03: Und ich denke, dass der Blick auf die positiven Faktoren
00:17:06: deshalb relevant ist, einfach
00:17:08: um diese auch verstärkt
00:17:09: in Interventionen einbinden zu können,
00:17:13: aber auch, um Betroffenen selbst vielleicht
00:17:15: was an die Hand geben zu können, was sie irgendwie im Alltag
00:17:18: umsetzen können.
00:17:18: Also wie gesagt, soziale Unterstützung
00:17:21: war eine Sache, sofern sie
00:17:24: denn als hilfreich empfunden wird, auch von den Betroffenen,
00:17:28: die sich positiv auf die Lebenszufriedenheit auswirkt.
00:17:31: Also, dass man dann guckt: Okay, wie kann ich mein soziales Netzwerk
00:17:33: vielleicht irgendwie ausbauen oder
00:17:37: stärken, sodass ich sowohl emotional als auch
00:17:40: vielleicht im Alltag irgendwie Unterstützung bekomme.
00:17:44: Ja, oder auch
00:17:47: Selbsthilfegruppen waren da auch ein Thema.
00:17:51: Wobei ich aber auch finde, dass man da so ein bisschen
00:17:54: die eigene Persönlichkeit einordnen können muss, um zu gucken,
00:17:57: was würde mir persönlich am meisten helfen?
00:18:00: Also noch mal, um zur Persönlichkeit zurückzukommen,
00:18:04: jemand, der beispielsweise extrem introvertiert
00:18:06: ist, wird wahrscheinlich weniger Nutzen
00:18:08: aus einer Selbsthilfegruppe ziehen, weil man sich darin einfach ...
00:18:12: in diesem Gruppensetting nicht wohlfühlt,
00:18:15: und vielleicht dann
00:18:15: lieber einfach mit ein oder zwei anderen Personen
00:18:19: im kleinen Kreis dann einfach spricht
00:18:20: und sich austauscht.
00:18:23: Aber auch noch mal hinsichtlich der Persönlichkeit,
00:18:25: einfach um zu gucken, für welche
00:18:29: Lebenszufriedenheit senkende Verhaltensweisen
00:18:31: bin ich vielleicht selber einfach anfälliger?
00:18:32: Also gehöre ich vielleicht zu dieser Typ-D-Persönlichkeit?
00:18:36: Wie kann ich dem so ein bisschen entgegenwirken?
00:18:40: Und ja,
00:18:42: auch so der Punkt Selbstfürsorge.
00:18:44: Also ich hatte ja vorhin schon mal angedeutet,
00:18:46: dass Lebensstilfaktoren eben auch eine Rolle spielen,
00:18:50: wie beispielsweise Bewegung, aber eben auch
00:18:53: [Text unverständlich] oder so ähnlich, oder?
00:18:56: Genau.
00:18:57: Wobei Schlaf gar nicht irgendwie
00:18:59: in meinen Rechercheergebnissen mit drin war.
00:19:01: Also fand ich auch sehr überraschend.
00:19:03: Also ich glaube, da ist noch mal Luft nach oben, weil
00:19:06: das macht ja auch extrem viel aus.
00:19:12: Also das wäre auf jeden Fall
00:19:13: auch noch mal was, wo man ein bisschen mehr drauf gucken könnte.
00:19:16: Aber auch einfach, wie gesagt, so Thema
00:19:20: Selbstfürsorge, was Bewegung,
00:19:22: was Schlaf auch angeht, aber auch was Achtsamkeit angeht oder Hobbys
00:19:25: oder eben auch der soziale Austausch.
00:19:29: Ja, wobei man dann ja auch sagen
00:19:32: muss, alles kann man eben nicht alleine regeln.
00:19:35: Und dass man dann auch psychologische Hilfe sucht
00:19:38: und in Anspruch nimmt, um beispielsweise
00:19:42: an den eigenen Kontrollüberzeugungen zu arbeiten oder
00:19:46: auch Bewältigungsstrategien
00:19:47: zu erlernen, die vielleicht ein bisschen positiver sind
00:19:50: als das, was man bisher so angewendet hat.
00:19:54: [Franziska Czens:] Okay.
00:19:55: Und die Zeit ist schon wieder super fortgeschritten,
00:19:58: aber mich interessiert tatsächlich total brennend,
00:20:01: du hast jetzt super
00:20:02: aus der Meta-Perspektive quasi
00:20:04: auf die wissenschaftlichen Ergebnisse geguckt,
00:20:06: aber hast eben auch gesagt, du bist selber betroffen
00:20:09: und mich interessiert schon noch mal, und auch die Zuhörerinnen
00:20:12: und Zuhörer, für die ist es natürlich super spannend,
00:20:14: was du in Bezug auf deine Situation eben aus der ganzen Wissenschaft
00:20:18: einfach für dich persönlich hast mitnehmen können.
00:20:23: [Kerstin Imming:] Ja, also an der Stelle
00:20:26: vielleicht einfach, ich fand es super herausfordernd,
00:20:29: auch einfach emotional mich dem Thema in der Thesis zu widmen.
00:20:34: Aber mir ist dadurch auch einfach noch mal bewusster
00:20:35: geworden, dass meine Zeit- und Energieressourcen
00:20:39: einfach aufgrund der Erkrankung noch mal deutlich
00:20:42: reduzierter sind, als ich das von früher eben gewohnt bin.
00:20:46: Und dass ich deswegen auch einfach stärker
00:20:47: den Fokus drauf legen möchte und einfach auch muss,
00:20:51: was mir persönlich wichtig ist und was mir gut tut.
00:20:54: Und auch so Dinge
00:20:56: wie eben Ernährung, Bewegung, Achtsamkeit und so,
00:20:59: was mir vorher schon wichtig war,
00:21:01: das hat jetzt einfach
00:21:01: durch die Diagnose noch mal ein ganz anderes Gewicht bekommen.
00:21:05: Und zusätzlich konnte ich auch einfach noch mal
00:21:07: so ein paar Dinge reflektieren, wie eben
00:21:10: meine Kontrollüberzeugungen,
00:21:12: Grenzen, Ziele, und so weiter.
00:21:14: Und was für mich persönlich auch einfach noch mal ein Thema ist,
00:21:17: was in den Mittelpunkt gerückt ist in den letzten Monaten, ist
00:21:21: das Thema Selbstmitgefühl, also dass ich mir auch selber
00:21:24: häufiger Pausen erlaube, dass ich mir sagen kann,
00:21:27: es ist okay, wenn ich Phasen habe, in denen ich einfach nichts schaffe,
00:21:30: in denen ich total im Eimer bin und dass es eben
00:21:34: an der Erkrankung liegt und nicht daran,
00:21:36: dass ich einfach irgendwie faul bin oder keine Lust habe
00:21:38: oder so, und da einfach im Umgang
00:21:42: mit mir selber so ein bisschen nachsichtiger werde.
00:21:45: Und also in dem Sinne hatte
00:21:48: die MS neben sämtlicher Unsicherheit und Einschränkung,
00:21:52: die sie mit sich bringt,
00:21:53: ja auch noch mal irgendwo Vorteile, wenn man sie denn sucht,
00:21:56: was dann ja auch wieder so ein bisschen in den Punkt
00:21:59: kognitive Neubewertung reinfällt,
00:22:03: ja, die ja auch noch mal
00:22:04: positiv mit der Lebenszufriedenheit zusammenhängt.
00:22:07: [Franziska Czens:] Das ist glaube ich auch ein Punkt, wo jeder Gesunde sich mal an seine
00:22:09: Nasen fassen kann und sagen kann: Gönne ich mir eigentlich
00:22:12: genügend Pausen und bin ich okay so wie ich bin?
00:22:15: Das ist, glaube ich, auch
00:22:17: ein gesamtgesellschaftliches Problem.
00:22:19: [Kerstin Imming:] Ja, definitiv.
00:22:20: [Franziska Czens:] Wahnsinn.
00:22:22: Ganz, ganz lieben Dank
00:22:23: für Deine Ausführungen an dieser Stelle.
00:22:26: Und jetzt gibt es in unserem Podcast immer so ein
00:22:30: 'to put it in a nutshell', also noch mal
00:22:32: die drei wichtigsten Sätze für die supereilig
00:22:34: Hörenden sozusagen, wo es uns darum geht,
00:22:37: das Thema noch mal ganz kurz auf den Punkt zu bringen.
00:22:39: Und da möchte ich
00:22:40: dich jetzt eigentlich noch mal bitten, in drei Sätzen mitzuteilen
00:22:43: zum Thema Lebenszufriedenheit und MS,
00:22:45: was du unseren Zuhörerinnen und Zuhörern mitgeben möchtest.
00:22:48: [Kerstin Imming:] Dann versuche ich das mal mit ...
00:22:51: [lacht]
00:22:53: Also das Erste wäre einfach,
00:22:56: dass die Lebenszufriedenheit von sehr,
00:22:58: sehr vielen Dingen beeinflusst wird und dass man einige davon eben
00:23:01: nicht wirklich beeinflussen kann oder kontrollieren kann,
00:23:04: wie zum Beispiel
00:23:05: eine chronische Erkrankung oder Persönlichkeitsmerkmale,
00:23:07: zumindest die, die einfach relativ stabil sind.
00:23:10: Aber dass man auf einige Dinge auch aktiv Einfluss nehmen
00:23:13: kann, was beispielsweise Denk- und Verhaltensmuster angeht
00:23:16: oder auch das soziale Netzwerk.
00:23:19: Dann die zweite Sache
00:23:21: einfach noch mal kurz zu MS: Also wie gesagt,
00:23:23: das ist eine chronische Erkrankung, die momentan zwar
00:23:27: verlangsamt werden,
00:23:28: aber noch nicht geheilt werden kann, bei der einfach
00:23:31: das Immunsystem das zentrale Nervensystem angreift,
00:23:34: und das mit sehr vielen verschiedenen Symptomen einhergeht,
00:23:38: die einfach individuell, unvorhersehbar ist,
00:23:40: also mit einer relativ großen Unsicherheit verknüpft
00:23:44: und an der Stelle auch als Drittes
00:23:46: einfach egal ob mit oder ohne MS, was du ja gerade
00:23:50: auch schon mal angesprochen hast, dass Selbstfürsorge
00:23:52: einfach so eine Sache ist.
00:23:53: Und damit meine ich dann auch nicht
00:23:55: einfach irgendwie mal ein
00:23:56: Wellness-Wochenende einzuschieben, sondern dass man wirklich
00:23:58: alltäglich guckt:
00:24:00: Wie pflege ich meine Sozialkontakte?
00:24:02: Wie gut ist mein Stressmanagement?
00:24:04: Mache ich Dinge, die mir Spaß machen?
00:24:05: Also komme ich meinen Hobbys nach?
00:24:07: Wie ist meine Ernährung?
00:24:08: Wie steht's um meine Bewegung?
00:24:09: Schlafe ich genug?
00:24:10: Und so weiter und so fort.
00:24:12: Das sind einfach auch noch mal in meinen Augen
00:24:14: solche Sachen, die man in puncto Steigerung
00:24:17: der Lebenszufriedenheit selber ein bisschen in die Hand nehmen kann.
00:24:19: [Franziska Czens:] Ja, okay.
00:24:21: Ja. Kerstin, ganz, ganz herzlichen Dank
00:24:22: an dieser Stelle, dass du da warst.
00:24:24: Für uns war das Thema einfach auch noch mal wichtig,
00:24:27: hier im Podcast zu verarbeiten, weil es irgendwie auch nicht so,
00:24:31: denn ich glaube, es ist den Leuten nicht so bewusst,
00:24:33: dass man eben auch so jung an der Erkrankung
00:24:36: ja leiden kann
00:24:37: und was das eben bedeutet und sich damit mal sozusagen
00:24:40: aus beiden Perspektiven auseinanderzusetzen.
00:24:43: Das war heute das Ziel und ich glaube, es ist dir super gut
00:24:45: gelungen, Kerstin, uns da mitzunehmen.
00:24:46: Ganz, ganz herzlichen Dank an der Stelle und für Dich alles,
00:24:49: alles, alles Gute und ganz viel Kraft
00:24:51: für deinen weiteren Weg auch.
00:24:54: [Kerstin Imming:] Vielen, vielen Dank!
00:24:55: Vielen Dank, dass ich hier sein durfte.
00:24:57: Und für dich natürlich auch alles Gute und ja, danke einfach mal.
00:25:00: [Franziska Czens:] Danke dir.
00:25:03: Wir freuen uns auf euch und wenn ihr ein
00:25:04: eigenes Thema vorbringen wollt, dann lasst uns gerne eine Notiz da.
00:25:07: Wie immer, alles Liebe und bis bald
00:25:09: bei PsychKnowledge.
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