Folge 6: Organisationskultur? Was ist das eigentlich und wofür?
Shownotes
Weiterführende Informationen und Untertitel gibt es auf:
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https://changesolution.net/
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00:00:05: Hallo und
00:00:05: herzlich willkommen zu PsychKnowledge, dem Psychologie-Podcast der Euro-FH.
00:00:09: Mein Name ist Franziska Czens.
00:00:11: Ich bin Soldat bei der Bundeswehr und Tutorin bei der Euro-FH.
00:00:15: Die heutige Folge ist für uns ein echtes Novum.
00:00:18: Zum ersten Mal
00:00:19: spreche ich nämlich heute mit jemanden, der sich bei uns gemeldet hat,
00:00:22: um ein Teil unserer Podcast-Serie zu werden.
00:00:25: Ihr seht also direkt an der Stelle: Wir machen es für euch und mit euch.
00:00:29: Meldet euch also gerne, wenn ihr auch ein Thema für unseren Podcast habt.
00:00:32: Ich freue mich
00:00:33: also besonders heute Silvano D'Agostino von Change Solution hier zu haben.
00:00:37: Hallo Silvano. Hi liebe Franzi!
00:00:40: Silvano absolvierte sein Bachelorstudium an der amerikanischen Harvard Universität
00:00:44: und begleitete noch während des Studiums die Gründung von Change Solution.
00:00:48: Anschließend hat er noch seinen Master in der Organisationspsychologie
00:00:51: in London gemacht, also ziemlich viel rumgekommen
00:00:54: und seit 2021 ist er geschäftsführender Gesellschafter bei Change Solution,
00:00:59: einer kleinen Beratungsfirma, die den Fokus auf Organisationsentwicklung
00:01:03: und insbesondere Organisationsentwicklung bei Vertriebsorganisationen legt.
00:01:08: Silvano, auf eurer Homepage steht über dich: Du scheust weder Theorie
00:01:10: noch Praxis, verbindest also auch beides in deinem Arbeitsalltag miteinander.
00:01:15: Perfekte Voraussetzung also, um unseren Zuhörerinnen und Zuhörern
00:01:18: das Zusammenspiel aufzuzeigen, um das es eben auch wirklich geht,
00:01:21: Wissenschaft und Praxis miteinander zu verknüpfen.
00:01:24: Warum ist für dich denn Organisationskultur
00:01:29: so wichtig und warum?
00:01:32: Was braucht es, damit es funktioniert?
00:01:34: Was verstehst du überhaupt darunter?
00:01:36: Ja, also ich bin aus dem Studium gekommen und habe mich relativ schnell
00:01:40: dann in die praktische Welt begeben
00:01:43: und habe da relativ schnell gemerkt, dass in der praktischen Welt viel weniger
00:01:47: von den Theorien, die man im Studium so lernt,
00:01:50: tatsächlich Anwendung finden, als ich mir das eigentlich erhofft hätte.
00:01:53: Mist.
00:01:54: (Lachen) Und seitdem habe ich mir das ein bisschen
00:01:57: als Steckenpferd gesetzt, zu sagen Hey, da ist so viel Wissen
00:02:02: in der theoretischen Welt,
00:02:03: das wir nicht so richtig anwenden und aber umgekehrt auch so viel richtige
00:02:07: Intuition und so viele Erkenntnisse, die aus der Praxis gekommen sind,
00:02:11: die in der Theorie noch gar nicht so richtig auftauchen,
00:02:14: dass man da doch Brücken bauen kann, um das Wissen
00:02:17: jeweils in beide Richtungen besser zu nutzen.
00:02:19: Also ich versuche quasi da
00:02:20: auf beiden Seiten auch immer noch so einen Fuß in den Türen zu lassen.
00:02:24: Und Organisationskultur ist für mich ein Bereich,
00:02:27: in dem das supergut funktioniert, weil es verschiedenste wissenschaftliche
00:02:30: Theorien gibt und verschiedene Kontexte glaube ich, in denen Unternehmen
00:02:35: sich mit Organisationskultur beschäftigen.
00:02:38: Und dann haben wir quasi die Möglichkeit, in diesen verschiedenen Kontexten
00:02:41: verschiedene Theorien anzuwenden und aber eben auch immer wieder ganz tief
00:02:44: in die Praxis zu kommen.
00:02:46: Und wenn wir quasi in Organisationen reinkommen und häufig mit dem Auftrag
00:02:52: irgendeiner Art von Entwicklung, neue Strategie,
00:02:54: eine Transformation, was auch immer das genau sein Mag.
00:02:57: Was wir dann da machen mit der Organisation, wenn wir reinkommen,
00:03:01: ist das erste, was wir uns auch mit angucken,
00:03:04: wie die Menschen miteinander eigentlich zusammenarbeiten.
00:03:06: Und das ist so ein bisschen auch der rote Faden,
00:03:08: der sich durch mein gesamtes Leben zieht, sich anzugucken:
00:03:10: Hey, wie funktionieren eigentlich Menschen in Gruppen?
00:03:13: Und das ist letztendlich auch genau das, was für mich Kultur bedeutet.
00:03:17: Also wir sind da ja permanent eigentlich im Austausch miteinander.
00:03:20: Es geht immer darum,
00:03:21: was machen andere um mich herum und was mache ich darauf als Reaktion?
00:03:25: Und wenn man diese Perspektive einnimmt, dann kann man auch ganz, ganz toll
00:03:29: auf theoretischer Ebene darüber nachdenken, wie Einzelpersonen
00:03:32: und Organisationen da quasi miteinander funktionieren.
00:03:35: Okay, also um dich jetzt mal in eine wissenschaftliche Position zu drängen
00:03:39: und noch mal zu sagen, eine Definition von Organisationskultur,
00:03:43: die vielleicht so ein bisschen auch beides,
00:03:44: also das, was du in der Praxis erlebst und das, was du aus der Wissenschaft kennst,
00:03:50: zu geben.
00:03:50: Was würdest du dann sagen?
00:03:52: Was ist Organisationskultur?
00:03:54: Ja, also ich habe da so ein bisschen eine evolutionäre Perspektive drauf
00:03:58: und ich meine, meine.
00:03:59: Meine Annahme ist quasi, dass wir uns eigentlich
00:04:03: in einem permanenten unterbewussten Optimierungsprozess befinden.
00:04:07: Und dieser Optimierungsprozess, diese
00:04:09: Spielregeln für den Optimierungsprozess,
00:04:12: das ist das, was ich als Organisationskultur bezeichnen würde,
00:04:15: also alles, was in Organisationen passiert,
00:04:18: was quasi unter bestimmten Spielregeln passiert,
00:04:22: die sich die Menschen in der Organisation ausgedacht haben.
00:04:24: Diese Spielregeln, das ist die Organisationskultur.
00:04:27: Okay, verstanden.
00:04:29: Und jetzt
00:04:31: ist das ja so ein Thema, wo man sagt Ja, braucht man das?
00:04:34: Oder ist das irgendwie so ein Modethema,
00:04:36: zumindest in meiner laienhaften Wahrnehmung davon?
00:04:40: Hat denn jedes Unternehmen eine Organisationskultur
00:04:43: oder ist es etwas, das man von außen sozusagen aufdoktriniert
00:04:47: hat, weil die Wissenschaft gesagt hat, es braucht eine?
00:04:51: Nicht jedes Unternehmen hat diese Regeln.
00:04:53: Und das ist eigentlich auch das, was es spannend macht.
00:04:55: Jede Organisation hat diese Regeln und wir haben diese Regeln ja sogar auf
00:04:59: größerer gesellschaftlicher Ebene. Also man kann quasi
00:05:01: so ein Stück reinzoomen und sich einzelne Abteilungen angucken.
00:05:05: Also ganz häufig spricht man dann auch nicht mehr
00:05:07: von der gesamten Organisationskultur, sondern eigentlich
00:05:10: fast eher von der Kultur in bestimmten Abteilungen.
00:05:13: Wenn man so richtig in die Tiefe geht.
00:05:14: Man könnte
00:05:15: aber auch noch ein Stück rauszoomen und sich quasi das auf der Ebene
00:05:17: von der gesamten Gesellschaft oder in einem Land oder so angucken.
00:05:21: Da ist auch immer eine Kultur.
00:05:22: Also es gibt immer Kultur.
00:05:24: Und das was ich mache ist, ich gucke mir quasi an, wie kann ich die messbar machen.
00:05:28: Manchmal auch wirklich in Zahlen, manchmal einfach in qualitativen Werten
00:05:32: oder dergleichen.
00:05:34: Und welche Erkenntnisse können wir dann daraus ziehen, um damit zu arbeiten
00:05:37: und das zu nutzen?
00:05:38: Wenn wir eine Organisation entwickeln wollen, kann Kultur
00:05:41: quasi immer entweder eine Hürde sein und uns daran hindern,
00:05:44: den Weg einzuschlagen, den wir eigentlich gehen wollen.
00:05:47: Oder das kann etwas sein, was uns dabei unterstützt,
00:05:49: diesen Weg zu gehen und was die Leute
00:05:51: so ein bisschen automatisch schon in die richtige Richtung führt.
00:05:54: Okay, also kann man schon sagen, eine gute oder vielleicht auch eine gesunde
00:05:57: Organisationskultur hilft einem Unternehmen.
00:06:02: Also nicht nur einem Unternehmen, sozusagen
00:06:04: den jetzigen Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt oder überhaupt
00:06:08: zu bestehen und irgendwie zu funktionieren und auch Veränderungen zuzulassen.
00:06:13: Wahrscheinlich.
00:06:14: Und es hilft vermutlich auch dem Menschen, der da arbeitet,
00:06:18: in einer Art und Weise, dass es Orientierung gibt.
00:06:21: Habe ich das richtig verstanden?
00:06:23: Genauso ist es.
00:06:25: Also, ein klassisches Beispiel für eine
00:06:27: funktionierende Unternehmenskultur könnte sein, dass
00:06:31: die Menschen in der Organisation sich gegenseitig unterstützen.
00:06:34: Vielleicht gibt es irgendwie saisonale Bereiche, die besonders gefordert
00:06:38: werden, zum Beispiel in der Weihnachtszeit oder so was in der Richtung.
00:06:41: Und dann helfen andere Bereiche aus der Organisation da mit.
00:06:43: Das wäre so ein Zeichen davon, dass das gut funktioniert.
00:06:46: Es gibt aber eben auch negative Beispiele, wenn man vielleicht sagt,
00:06:50: dass eine Kultur zum Beispiel herrscht, in der es erwartet wird,
00:06:55: dass alle Leute irgendwie zwölf Stunden am Tag arbeiten.
00:06:58: Das wäre auch ein Beispiel von einer Kultur,
00:07:00: die vielleicht nicht unbedingt positiv für die Leute ist
00:07:03: und wo sicherlich das auch einen Impact darauf hat, inwieweit da Menschen
00:07:07: wieder gerne anfangen wollen zu arbeiten und inwieweit das Recruiting funktioniert.
00:07:11: Gerade auf der aktuellen Arbeitsmarkt-Situation.
00:07:13: Ja, ich habe gerade so ein bisschen vor meinem Hintergrund, Arbeitshintergrund
00:07:17: die Idee, zu sagen, dass wahrscheinlich unsere Unternehmenskultur sehr davon
00:07:21: geprägt ist, dass Präsenz Leistung schafft.
00:07:24: Also, und jetzt, wenn ich mal darauf gucke,
00:07:26: was Corona gemacht hat, dann war es für uns sehr, sehr schwer.
00:07:30: Also für uns und damit meine ich irgendwie die Bundeswehr.
00:07:33: Aber ich glaube auch, für alle sozusagen staatlichen Unternehmen,
00:07:37: in denen so was wie Telearbeit oder Homeoffice irgendwie noch gar nicht
00:07:40: relevant war, da war es sehr schwer, die Unternehmenskultur,
00:07:45: wenn ich jetzt mal
00:07:45: das, was du gerade beschrieben hast, als Kultur nehme, dahin zu verändern,
00:07:49: dass man auch zu Hause seinen Job gut machen kann.
00:07:56: Das ist gerade, was mir dazu einfällt.
00:07:58: Und jetzt
00:07:58: habe ich mich schon auch gefragt: Ihr heißt ja Change Solution.
00:08:02: Das heißt, du schaust immer die Unternehmens Kultur im Zusammenhang
00:08:06: mit genau solchen Veränderungen, wie ich sie gerade beschrieben habe an.
00:08:10: Oder? Richtig.
00:08:11: Also ich würde sogar sagen, heutzutage ist es fast so,
00:08:14: dass Organisationen,
00:08:15: die sich nicht in einem mehr oder weniger permanenten Wandlungsprozess befinden
00:08:20: und die permanent anpassungsfähig versuchen zu sein,
00:08:24: dass die relativ schnell abgehängt werden in allen möglichen Bereichen.
00:08:28: Digitalisierung ist natürlich ein Thema, was einem dabei sehr schnell einfällt.
00:08:31: Das kann durchaus auch ein unternehmenskulturelles Thema sein.
00:08:34: Also wenn es zum Beispiel einen Glaubenssatz gibt,
00:08:36: wo die Leute davon überzeugt sind,
00:08:37: dass digitale Sachen nicht funktionieren, weil das ja früher auch mal anders ging.
00:08:41: Das ist durchaus etwas, was
00:08:42: sich auch kulturell dann festsetzen kann in so einer Organisation.
00:08:46: Und wir würden eben sagen, es gibt noch ganz, ganz viele andere
00:08:49: Aspekte von Organisationen, die sich permanent heutzutage
00:08:53: eigentlich in einem Wandel befinden.
00:08:54: Deswegen kommen wir gar nicht umher, lernfähig und anpassungsfähig zu sein.
00:08:58: Und das ist insofern auch spannend, als dass meine Perspektive auf Kultur
00:09:02: da auch immer ist, dass die Erfolge eigentlich so eine Kultur total prägen.
00:09:06: Also wenn ich befördert werde, weil ich irgendwie ein besonders intensives Projekt
00:09:10: erfolgreich geleitet habe, dann kann mir das dabei helfen,
00:09:13: dann auch
00:09:14: die Kultur der Organisation zu verstehen, wenn ich solche Geschichten quasi höre,
00:09:18: weil das natürlich
00:09:19: die Erwartungshaltung von anderen Leuten in der Organisation prägt,
00:09:22: also immer dieses Zusammenspiel zwischen dem, was die Einzelperson sieht
00:09:25: und das, was die Gruppe drum herum macht und wahrnimmt.
00:09:29: Und wenn man eben sieht: Ah, Leute, die besonders hart arbeiten, werden
00:09:32: befördert, dann
00:09:34: bedeutet das am Ende eine gewisse Erwartungshaltung und dann
00:09:37: mündet das in einer Erwartungshaltung in allen Menschen in der Organisation.
00:09:41: Und so wird so eine Kultur geprägt und das kann eben gut oder schlecht sein,
00:09:45: je nachdem, aus welcher Perspektive man das betrachtet.
00:09:50: Du hast gerade gesagt, du glaubst daran, dass die Unternehmen
00:09:52: sich eigentlich ständig verändern müssen sozusagen.
00:09:55: Was glaubst du denn, dass für eine funktionierende Organisationskultur
00:09:59: oder was hast du herausgefunden?
00:10:00: Hier geht es weniger um Glaube,
00:10:01: sondern um tatsächlich Fakten, die dich in deiner Arbeit begleiten.
00:10:04: Was für Kernaspekte muss denn eine Organisationskultur aufweisen,
00:10:09: damit eben ein Unternehmen zukünftig auch einfach
00:10:13: profitabel sein darf, kann und gut funktioniert und eben auch
00:10:17: die Leute gerne zur Arbeit kommen
00:10:18: und gerne wiederkommen und das Recruiting auch funktioniert?
00:10:22: Also für ein gesundes Unternehmen? Sagen wir mal so.
00:10:25: Das gesunde ist uns dabei auch besonders wichtig, weil
00:10:27: wir sind wenig daran interessiert, jetzt kurzfristig
00:10:30: noch was aus der Organisation raus zu pressen,
00:10:32: sondern wir denken darüber nach:
00:10:34: Was kann ich machen, damit die Organisation
00:10:35: nicht nur in einem Jahr noch funktioniert
00:10:37: und erfolgreich ist, sondern im besten Fall
00:10:39: auch in fünf Jahren und in zehn Jahren und auch noch in 20 Jahren.
00:10:42: Und wir haben quasi drei Kerndinge, über die wir nachdenken
00:10:46: und wo wir so ganz viele Unterpunkte dann natürlich unterordnen können,
00:10:50: wenn es spezifischer wird.
00:10:51: Aber wir haben quasi drei, drei Grundthemen.
00:10:53: Das eine ist das Thema oder dass ein kleiner Fachbegriff
00:10:57: so ein bisschen aus der Literatur, das nennt sich Common Knowledge,
00:10:59: Common Knowledge herstellen ist etwas, was uns sehr, sehr wichtig ist.
00:11:02: Kann ich gleich dann noch genauer erklären, was das bedeutet.
00:11:05: Wir sagen, wir wollen Geschichten erzählen und wir sagen,
00:11:08: wir wollen Problemlöser sein in unserer Organisationskultur.
00:11:11: Also drei Kernaspekte: Common Knowledge, Geschichten und Problemlöser.
00:11:15: Okay,
00:11:15: dann lass uns mal die Aspekte einzeln durchgehen, damit sie nicht nur
00:11:19: für den Fach-Organisationskultura gut sind,
00:11:23: sondern eben auch für alle Hörerinnen und Hörer verständlich.
00:11:26: Was bedeutet Common Knowledge herstellen für euch?
00:11:29: Genau.
00:11:30: Common Knowledge
00:11:31: ist die Idee, dass es Dinge gibt, von denen du weißt, dass ich sie weiß.
00:11:35: Und ich weiß, dass du weißt, dass ich weiß und so weiter.
00:11:38: Also wirklich die Idee: Alle wissen
00:11:42: genau Bescheid und haben ein gleiches Bild dazu.
00:11:45: Das ist so erst mal die Grundidee von diesem Wort.
00:11:48: Darf ich dich dazu noch mal unterbrechen?
00:11:51: Meint das sozusagen Dinge, die
00:11:55: die Organisation betreffen,
00:11:57: also im Sinne von Quartalszahlen oder solche Sachen?
00:12:01: Oder meint das auch so was wie Internes...
00:12:05: weiß ich nicht.
00:12:06: Gerede, sage ich mal?
00:12:07: Also geht es nur um hard facts oder geht es auch um soft facts?
00:12:10: Was ist dabei Common Knowledge?
00:12:12: Es geht absolut um beides.
00:12:14: Es geht absolut um beides.
00:12:15: Und zwar nicht nur deswegen, weil die soft facts auch wichtig sind
00:12:19: und wir davon grundsätzlich überzeugt sind
00:12:21: und die ein relevanter Anteil von so einer Organisationskultur sind.
00:12:24: Sondern weil wir ganz, ganz häufig zum Beispiel kommen wir in ein Projekt
00:12:29: und drei Personen haben einen relevanten Anteil an einem Projekt und haben
00:12:33: aber gar kein deckungsgleiches Bild dazu, was das Ergebnis des Projektes eigentlich
00:12:37: sein soll.
00:12:38: Obwohl die vielleicht sogar eigentlich ein ganz gutes Meeting hatten,
00:12:41: wo sie sich darüber unterhalten haben.
00:12:43: Aber die Sachen wurden nicht so richtig
00:12:44: schriftlich festgehalten oder irgendwie visualisiert und dann zerfließen
00:12:49: die so ein bisschen quasi in den Strömen der Organisation wieder.
00:12:53: Und deswegen ist eine unserer Grundregeln: Man sollte immer
00:12:56: alle solche Sachen visualisieren und aufschreiben.
00:12:58: Weil nur wenn alle dann ein deckungsgleiches Bild haben und wissen,
00:13:01: in welche Richtung es gehen soll, kann eine positive Dynamik dann
00:13:04: im Unternehmen entstehen.
00:13:06: Und dazu zählen natürlich dann auch hard facts, so dass alle quasi
00:13:09: diesen Weg dann auch nachvollziehen können und in welchen Ergebnissen der mündet.
00:13:12: Aber da sind auch ganz, ganz viele soft facts dabei,
00:13:15: von denen die Leute einen deckungsgleiches gemeinsames Bild haben sollten.
00:13:19: Auch so was wie die Werte des Unternehmens,
00:13:21: wenn die in sich nur im stillen Kämmerlein in der Führungsebene ausgedacht werden,
00:13:26: aber die Sachbearbeiter-Ebene sage ich mal bei denen, die gar nicht ankommen
00:13:31: und die das nicht spüren und die gar nicht wissen, was eigentlich
00:13:34: der Sinn der Organisation, der Purpose der Organisation sein soll,
00:13:38: dann bringen uns auch die schönsten Ideen nichts.
00:13:40: Wir müssen dafür sorgen, dass alle das wissen und verstehen.
00:13:43: Okay, also eigentlich, dass alle gemeinsam
00:13:46: an einem Strang ziehen, von dem sie wissen, dass es der gleiche ist.
00:13:49: Genau. So ist es.
00:13:50: Ok. Und dazu gehört nämlich auch direkt der zweite Punkt.
00:13:54: Ja, auf den bin ich besonders gespannt.
00:13:56: Genau.
00:13:57: Das Geschichtenerzählen ist ja etwas, worüber wir das total
00:14:00: gut herstellen können.
00:14:01: Dieses gemeinsame Wissen, Common Knowledge,
00:14:03: weil unsere feste Überzeugung ist, dass am Ende alles, was
00:14:07: in Organisationen momentan passiert,
00:14:09: wir sprechen ganz, ganz viel über Digitalisierung
00:14:11: und künstliche Intelligenz und solche Geschichten.
00:14:13: Und das sind ja extrem wichtige Aspekte, die eine Organisation
00:14:17: in ihren Veränderungsprozessen mitnehmen muss.
00:14:20: Auf der anderen Seite ist es aber eben auch noch so, dass
00:14:23: alle Ideen, auch die besten Ideen müssen
00:14:25: am Ende momentan noch von Menschen umgesetzt werden.
00:14:27: Und wir Menschen brauchen diese Geschichten,
00:14:29: damit wir quasi diesen Weg verstehen und dem dann auch folgen können.
00:14:32: Also wir haben so einen Leitspruch bei uns in der Organisation.
00:14:34: Der lautet: System kann Führung nicht ersetzen.
00:14:37: Wir sagen also quasi, wir können uns die tollsten systemischen Dinge ausdenken.
00:14:41: In Vertriebsorganisationen zum Beispiel, wie das Provisionssystem funktioniert.
00:14:46: Am Ende des Tages muss da trotzdem jemand sitzen, der diese Menschen führt.
00:14:49: Weil nur da, wo tatsächlich dann
00:14:51: auch Führung und Energie hineinfließt, kommen auch Erfolge und Ergebnisse zurück.
00:14:56: Und da gibt es dann ganz, ganz viele Varianten von.
00:14:59: Also ein Beispiel, was wir auch häufig benutzen gerade
00:15:01: in großen Projekten ist es, kleinere Zwischenerfolge zusammen zu feiern.
00:15:05: Das trägt auch dazu bei, dass alle das Gefühl haben:
00:15:07: Hey, wir sind auf dem richtigen Weg und wir feiern diesen Weg auch.
00:15:10: Und wir wertschätzen diesen Weg.
00:15:13: Und natürlich gehört da auch so was zu wie sich über Feedbackkultur Gedanken
00:15:17: zu machen.
00:15:18: Also die Geschichten
00:15:19: sollten in der Organisation nicht nur von oben nach unten fließen,
00:15:22: sondern im besten Fall in alle möglichen Richtungen.
00:15:24: Damit alle gemeinsam auch wirklich die Entscheidungen richtig treffen können.
00:15:27: Also etwas, was wir sehr stark in den Vordergrund stellen,
00:15:31: wenn wir uns am Anfang eines Transformationsprozesses befinden
00:15:34: oder in
00:15:34: irgendeiner Art von Change Projekt, wo eine große Veränderung
00:15:37: auf die Menschen zukommt,
00:15:38: ist, dass wir es maximal zulassen, dass Feedback jetzt nicht
00:15:42: nur im Sinne von: Das hast du gut gemacht, das ist nicht so gut gemacht.
00:15:45: Sondern einfach im Sinne
00:15:46: von: Welche Wahrnehmung haben wir auf verschiedenen Hierarchieebenen?
00:15:51: Wie gehen wir miteinander um? Was spüren wir?
00:15:53: Was ist uns auch wichtig?
00:15:54: Dass diese Dinge offen kommuniziert werden, damit der Transformationsprozess
00:15:58: auch wirklich alle abholt und wir quasi eine Kultur haben,
00:16:01: die es uns erlaubt, diesen Weg weiterzugehen,
00:16:04: anstatt eine zu haben, die hinter irgendwelchen
00:16:06: geschlossenen Türen immer noch Hürden versteckt, die wir gar nicht wahrnehmen,
00:16:10: weil niemand sich traut, sie auszusprechen.
00:16:13: Also heißt Geschichtenerzählen
00:16:16: zum Beispiel Erfolge feiern und eben Feedback in alle Richtungen
00:16:19: geben, ist sozusagen aber auch dann Teil, um Common Knowledge herzustellen.
00:16:24: Ist das richtig?
00:16:26: Oder ist das noch mal getrennt voneinander?
00:16:27: Das hilft dabei, das hilft dabei.
00:16:31: Man kann das Geschichtenerzählen, oder wir sehen das Geschichtenerzählen
00:16:34: als getrenntes Thema an.
00:16:36: Insofern, als dass das noch ein bisschen mehr umfasst.
00:16:38: Aber ein Nebeneffekt davon
00:16:40: ist eigentlich auch immer, dass Common Knowledge hergestellt wird.
00:16:43: Okay, also es klang erst für mich so ein bisschen...
00:16:47: Also, oder der Stichpunkt: Ich erzähle Geschichten
00:16:50: klingt ja erst mal so ein bisschen...
00:16:51: Hmmm, also zumindest bei mir macht es so was wie:
00:16:54: Es werden irgendwie Märchen gemacht oder Geschichten erzählt.
00:16:57: Aber es geht darum, sozusagen Unternehmensgeschichten zu erzählen
00:17:01: und deutlich zu machen und für alle umzusetzen.
00:17:04: Oder? Richtig.
00:17:06: Wir nennen das manchmal auch Storytelling, weil Storytelling vielleicht
00:17:10: die etwas positivere Konnotation im Deutschen hat.
00:17:13: Im Sinne von: Wir können ganz, ganz viele Informationen zwar zusammensuchen.
00:17:18: Aber nur, wenn wir diese Informationen auch sortieren
00:17:21: und den Leuten als gute Geschichte erzählen,
00:17:25: schaffen wir es, dass sie
00:17:26: diese Informationen auch wirklich aufnehmen und behalten können.
00:17:29: Ansonsten ist es einfach nur eine Flut an
00:17:31: Informationen, mit der Niemand etwas anzufangen weiß.
00:17:33: Der Bundeswehrsoldat in mir
00:17:35: fasst es zusammen unter: Tu etwas Gutes und berichte darüber.
00:17:39: Ja, genau. Okay.
00:17:40: Und dann hast du jetzt als dritten Punkt noch den Punkt: Seid Problemlöser.
00:17:44: Erkläre den bitte auch noch mal.
00:17:46: Ja. Das ist auch wieder ein sehr schönes Thema,
00:17:49: weil das glaube ich auch ganz, ganz viele Menschen,
00:17:51: insbesondere jüngere Menschen, die vielleicht gerade sich noch
00:17:53: im Studium befinden und quasi auf dem Weg in die
00:17:57: Wirtschaft oder in die berufliche Welt sind.
00:17:59: Wo auch immer sie dann landen.
00:18:01: Dass wir ja auch so ein bisschen als Klischee fast
00:18:04: schon über die jüngeren Generationen sagen, denn die brauchen immer einen Sinn
00:18:07: dahinter, die brauchen den Purpose und die wollen nicht nur einfach arbeiten,
00:18:11: sondern die wollen auch noch was Gutes für die Welt tun, in Anführungsstrichen.
00:18:14: Und das ist was, wovon wir sehr fest überzeugt sind dass eigentlich
00:18:17: alle Organisationen, die in den nächsten Jahren erfolgreich sein werden,
00:18:22: nicht unbedingt immer
00:18:24: einen Purpose haben im Sinne von: Oh, wir sind Weltverbesserer oder so was
00:18:26: in der Richtung.
00:18:27: Aber die haben einen klaren Sinn dahinter
00:18:29: und ein klares Problem, das sie für ihre Kunden lösen.
00:18:32: Völlig egal, ob das im B2B- oder im B2C-Bereich ist
00:18:35: oder ob das gemeinnützige Organisationen
00:18:37: sind, ob das staatliche Organisationen sind.
00:18:40: Folgen tun wir dem.
00:18:42: Und das, wo wir Energie reinstecken, ist das, wo wir einen Sinn dahinter verstehen.
00:18:46: Und das ist dann so ein bisschen auch:
00:18:48: So spielt dieses Dreieck aus drei Themen sich quasi immer wieder ineinander.
00:18:52: Wenn wir gute Geschichten erzählen, ist da automatisch immer ein Sinn dahinter.
00:18:56: Und wenn wir es schaffen, dass alle den Purpose der Organisation verstehen,
00:19:00: dann kreieren wir da im besten Fall auch wieder Common Knowledge.
00:19:03: Also das ist quasi das Dreieck funktioniert immer nur zusammen
00:19:07: und das zieht sich durch die gesamte Organisation.
00:19:09: Also wir wollen das Verständnis dem Kunden gegenüber haben.
00:19:13: Hey Kunde, wir lösen ein Problem für dich oder
00:19:16: bei der Bundeswehr zum Beispiel habt ihr nicht direkt
00:19:18: vielleicht Kunden in dem Sinne, aber da gibt es ja auch einen ganz,
00:19:21: ganz klaren Sinn, warum wir die Bundeswehr haben.
00:19:25: Und das geht dann aber eben weiter in der Organisation, indem wir auch sagen,
00:19:28: Führungskräfte sind quasi so was wie Problemlöser für ihre Teams.
00:19:32: Ja, das man,
00:19:32: dass man immer eine duale Perspektive da nach innen und nach außen hat.
00:19:36: Unterstütze ich sofort.
00:19:37: Und also ohne dass wir da noch viel mehr drüber sprechen müssen.
00:19:42: Jetzt haben wir ja aber trotzdem relativ theoretisch gesprochen
00:19:45: und ich würde dich quasi gerne zum Abschluss noch mal
00:19:48: nach einem Beispiel fragen, an dem man das vielleicht noch mal wirklich gut
00:19:52: erklären kann, was deine Arbeit eigentlich ausmacht
00:19:55: und wo du immer wieder Theorie und Praxis miteinander verbindest.
00:19:59: Vielleicht hast du irgendeine Idee für uns. Selbstverständlich.
00:20:02: Das Problemelösen ist tatsächlich da ein super Ansatzpunkt.
00:20:05: Ich weiß nicht, vielleicht
00:20:06: hast du schon mal die Phrase psychologische Sicherheit gehört.
00:20:10: Ein wissenschaftliches Konzept, wo so ein bisschen,
00:20:12: wo sich quasi angeguckt wurde: Was macht Teams eigentlich erfolgreich?
00:20:17: Und einer der Kernfaktoren von dem Leute sagen, dass sie sie erfolgreich machen,
00:20:20: das Teams dadurch erfolgreich werden, ist psychologische Sicherheit.
00:20:23: Und da geht es darum,
00:20:24: wie sehr trauen sich die Leute zum Beispiel einen Fehler zu machen
00:20:27: in ihrem Team im sicheren Raum?
00:20:29: Wie sehr trauen Sie sich denn, Feedback zu geben oder eine Idee zu äußern?
00:20:33: ...Meinung zu sagen.
00:20:34: Ganz genau, ganz genau.
00:20:35: Das ist ein theoretisches Konzept, was man toll messen kann
00:20:38: und wo es ganz tolle Vorlesungen zu gibt
00:20:40: und was wir in der Praxis aber auch ganz, ganz regelmäßig sehen.
00:20:43: Und wenn wir diese Brille des Problemlösens
00:20:46: als Führungskraft sozusagen aufsetzten, dann ist
00:20:50: eine der Hauptaufgaben für Führungskräfte, sich zu überlegen:
00:20:53: Was kann ich denn machen,
00:20:53: damit ich psychologische Sicherheit in meinem Team herstelle?
00:20:56: Das heißt, was wir uns dann angucken, ist: Wir gucken uns an, welche Regeln
00:21:00: gibt es, sowohl die ausgesprochenen als auch die unausgesprochenen.
00:21:03: Also welche Kultur haben wir quasi in diesem Team? Ja.
00:21:07: Und was können wir machen,
00:21:09: damit wir da eine höhere psychologische Sicherheit herstellen, zum Beispiel
00:21:12: einen gemeinsamen halben Tag damit verbringen oder auch nur eine Stunde
00:21:16: ganz offen Common Knowledge herzustellen und zu sagen: Hey,
00:21:20: wir sind eine Organisation, in der wollen wir, dass wir
00:21:22: uns gegenseitig Feedback geben, egal auf welcher Hierarchiestufe wir stehen.
00:21:26: Wenn man das mal so ganz klar ausspricht und dafür Regeln definiert,
00:21:30: dann kann man auch anfangen, diesen Prozess zu gehen.
00:21:32: Und dann muss man das natürlich vorleben, damit die Leute das wirklich tun.
00:21:36: Und das ist auch ganz viel dessen, was meine Arbeit dann am Ende ausmacht,
00:21:40: ist, nicht nur gute Ideen irgendwo einzugeben,
00:21:43: sondern am Ende auch noch selbst dabei zu sein
00:21:45: und die Unternehmen eine Weile dabei zu begleiten
00:21:47: und das selbst vorzuleben
00:21:48: und bei uns in der Organisation auch selbst vorzuleben.
00:21:51: Okay, also du lebst es sozusagen begleitend in der Organisation vor
00:21:56: und schaust auch darauf, dass die Führungskräfte es dann vorleben.
00:21:58: Damit es sich dann ausbreitet und zur Organisationskultur wird.
00:22:03: Richtig? Richtig. Das ist genau der Prozess.
00:22:05: Alles klar.
00:22:06: Dann habe ich den jetzt verstanden, bin aber irgendwie noch total neugierig.
00:22:09: Und ich glaube, es sind ganz ganz viele.
00:22:12: Aber die Zeit ist echt schon wieder super fortgeschritten.
00:22:15: Deswegen möchte ich an der Stelle erst mal Danke sagen,
00:22:19: aber dich noch nicht ganz entlassen, denn du kennst ja noch
00:22:22: die wesentliche Zusammenfassung unseres Podcasts, die noch kommt.
00:22:25: Aber ich möchte an der Stelle total gerne mal auf eure Homepage verweisen,
00:22:28: die wir in den Shownotes verlinken,
00:22:30: denn da kann man noch ganz viel über dich erfahren.
00:22:32: Aber eben auch: Du hast immer ganz viel von uns gesprochen.
00:22:35: Da kann man auch noch mal in dein Team schauen und in eure Visionen, Projekte
00:22:39: und auch was über eure Organisationskultur lernen.
00:22:43: Jetzt aber bin ich total gespannt.
00:22:45: Natürlich, welche drei Punkte du aus unserem Gespräch gerade zusammenfassen
00:22:49: magst.
00:22:50: Was ist für die Studierenden, alle Zuhörerinnen und Zuhörer wichtig?
00:22:54: Über Organisation Kultur heute mitzunehmen?
00:22:58: Genau.
00:22:59: Drei Stichpunkte habe ich mir da überlegt,
00:23:01: in einen kurzen Satz jeweils zusammengefasst.
00:23:04: Also Organisationskultur sind die Spielregeln der Organisation,
00:23:08: die ausgesprochenen und die unausgesprochenen Regeln
00:23:11: untereinander.
00:23:14: Da Organisationen sich permanent verändern, ist auch Kultur
00:23:17: etwas, was sich ganz, ganz viel verändert und eben von Erfolgen geprägt wird.
00:23:21: Das, was gut funktioniert, wird kulturell etabliert.
00:23:24: Aber das ist nicht unbedingt immer das, was auch langfristig für die Menschen
00:23:27: in der Organisation gut ist.
00:23:29: Und wenn wir in die Organisation kommen, dann gucken wir uns an, was davon
00:23:32: ist gut, was davon ist vielleicht noch nicht gut
00:23:34: und was möchten wir mittelfristig ausprägen?
00:23:36: Und dann haben wir drei Leitprinzipien, um Kultur zu entwickeln: Nämlich Common
00:23:40: Knowledge herstellen, gutes Storytelling und immer als Problemlöser agieren.
00:23:46: Ja, herzlichen Dank, Silvano.
00:23:47: Das klingt so ein bisschen, als wenn es ein total einfaches Patentrezept ist.
00:23:51: Wir wissen aber natürlich beide und auch alle unsere Zuhörerinnen
00:23:54: und Zuhörer, dass es eben nicht so ist,
00:23:55: sondern dass es unglaublich viel Zeit braucht, sich damit auseinanderzusetzen,
00:24:00: um eben eine gute Organisationskultur zu schaffen.
00:24:03: Also noch mal ganz, ganz lieben Dank an dieser Stelle, dass du heute da warst
00:24:08: und mir bleibt jetzt eigentlich nur, dich sozusagen zu verabschieden
00:24:11: und dir und euch weiterhin alles, alles Gute zu wünschen.
00:24:15: Dass ihr noch viele Unternehmen sozusagen gut begleiten könnt
00:24:19: und auf die richtige Spur bringt oder auf der richtigen Spur haltet
00:24:23: und zu sagen: Ja, eine gute Kultur überall schafft.
00:24:27: Danke dir!
00:24:28: Vielen Dank.
00:24:28: Hat mega Spaß gemacht und ich freue mich, dabei gewesen sein zu dürfen.
00:24:33: Ja, super.
00:24:33: Und wie gesagt, einfach, weil du dich bei uns gemeldet hast.
00:24:37: Ganz, ganz toll.
00:24:38: Also, liebe Hörerinnen und Hörer, das war es
00:24:39: schon wieder bei PsychKnowledge.
00:24:41: Und wie bereits angesprochen, wenn ihr auch ein Thema einbringen wollt,
00:24:44: dann lasst uns gerne eine Notiz da.
00:24:46: Alles Liebe und bis bald bei PsychKnowledge.
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